„Wir möchten gute Ideen und Projekte, die sich die Weiterentwicklung der Patientensicherheit zum Ziel gesetzt haben, mit dem Preis sichtbar machen", sagt Dr. Ruth Hecker, stellvertretende Vorsitzende des APS. Der Preis trägt dazu bei, dass praxisrelevante Erkenntnisse zur Verbesserung der Sicherheit in der Versorgung von Patienten und auch Pflegebedürftigen in die Breite gelangen und möglichst viele Nachahmer finden.
Ausschreibungsfrist endet am 01.11.17
Gesucht werden zukunftsweisende herausragende Best-Practice-Beispiele mit Praxisbezug sowie evaluierte Forschungsarbeiten zum Thema Patientensicherheit und Risikomanagement. „Auch Ideen zur Optimierung von Infrastruktur und Ablauforganisationen in Gesundheitseinrichtungen oder Modelle für eine patientenzentrierte Kommunikation sind gefragt", so Hedwig François-Kettner, 1. Vorsitzende des APS.
Auf die Ausschreibung können sich Kliniken, Praxen, Pflegedienste, Apotheken, Healthcare-Anbieter, Verbände, Organisationen, Gesundheitsämter und Krankenkassen bewerben. Die Frist endet am 1. November 2017. Das APS schreibt den Preis auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Aesculap Akademie, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der MSD SHARP & DOHME GMBH und dem Georg Thieme Verlag aus.
Der erste Platz ist mit 10 000 Euro, der zweite mit 6000 Euro und der dritte Platz mit 3500 Euro dotiert. Das APS verleiht den Deutschen Preis für Patientensicherheit auf seiner 13. Jahrestagung im Mai 2018 in Berlin. Wer Preisträger wird, entscheidet eine fachkundige Jury aus den Bereichen Pflege, Ärzteschaft, Apotheke, Selbsthilfe, Kostenträger und Patientensicherheitsforschung gemeinsam mit Vertretern der Initiatoren.