Porträt
Die Berufliche Schule an der Universitätsmedizin Greifswald kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits seit 1951 werden hier Medizinische Berufe ausgebildet.

© Berufliche Schule an der Universitätsmedizin Greifswald
Momentan umfasst das Ausbildungsangebot der Schule folgende Berufe: Medizinische Technologie für Laboranalytik (MTL), Pflegefachfrau/ Pflegefachmann, Diätassistenz, Medizinische Dokumentation, Logopädie und Orthoptik. Den Schülern stehen neben den spezialisierten Laboratorien Computerkabinette sowie
Übungskabinette für die Pflegeausbildung und eine Großraumküche für die Diätassistenz zur Verfügung.
Alle Unterrichtsräume sind medientechnisch sehr gut ausgestattet. Eine Besonderheit der Schule ist ein integriertes Wohnheim, in dem auswärtige Schüler ein Zimmer preiswert mieten können.
Ausbildung
Der Ausbildungsbeginn ist jährlich am 01. September. Die schriftliche Bewerbung ist mit allen erforderlichen Unterlagen an die Berufliche Schule zu senden.

© Berufliche Schule an der Universitätsmedizin Greifswald
Zu den Ausbildungsvoraussetzungen gehören der Realschulabschluss oder eine gleichwertige schulische Ausbildung, Interesse in den naturwissenschaftlichen Fächern und eine gesundheitliche Eignung.
Die Ausbildung erfolgt nach den Bestimmungen des reformierten Gesetzes über die Berufe in der medizinischen Technologie (MTBG) sowie der gültigen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für medizinische Technologinnen und Technologen (MTAPrV) und endet mit einer staatlichen Prüfung.
Die dreijährige Ausbildung teilt sich in einen theoretischen und praktischen Teil. Dieser findet in der Beruflichen Schule statt. Der praktische Teil wird in die vier Hauptbereiche Hämatologie, Mikrobiologie, Histologie/Zytologie und Klinische Chemie unterteilt .Die praktische Ausbildung erfolgt in den Ausbildungseinrichtungen.
Unser Anliegen ist es, die Ausbildungen praxisnah und berufsnah zu gestalten. Durch die langjährige Erfahrung der Lehrenden und die modernen räumlichen und technischen Voraussetzungen können die Auszubildenden optimal auf die Einsatzgebiete in Kliniken, Krankenhäusern, medizinischen Instituten, Laborniederlassungen oder Pharmabereichen vorbereitet werden.
Während der Ausbildungszeit erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Ausbildungsvergütung, die über einen Tarifvertrag geregelt ist.