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Abwechslungsreicher Beruf MTLA

Aufmerksamkeit war gefragt: Im Chemielabor musste der richtige Moment für den Farbumschlag einer Flüssigkeit abgepasst werden. © LUA rlp

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Tag der offenen Tür: Abwechslungsreicher Beruf MTLA

Sie finden Krankheitserreger im Blut und erkennen verdächtige Veränderungen im Körpergewebe: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten (MTLA) sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Patienten und Ärzten. Rückblick vom Tag der offenen Tür der MTA-Schule Koblenz.

MTA-Schülerin © LUA rlpTalent für die Mikrobiologie? Die Besucher durften sich am Ausstreichen von Nährböden versuchen – oder einfach nur zuschauen. © LUA rlp

Schüler und Lehrer der MTA-Schule in Koblenz haben jetzt bei einem Tag der offenen Tür gezeigt, wie abwechslungsreich der Ausbildungsberuf ist. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, den Laborfachleuten über die Schulter zu schauen oder ihr eigenes Talent für den MTA-Beruf auszuprobieren.

Mitmachen war bei der Veranstaltung nämlich ausdrücklich erwünscht. An verschiedenen Stationen zeigten die Schüler typische Arbeiten während der dreijährigen Ausbildung: Wie man Gewebeschnitte herstellt, um sie unter dem Mikroskop zu analysieren; wie man Bakterien auf Nährböden anzüchtet und nachweist; oder wie man Blutgruppen vor einer lebenswichtigen Bluttransfusion bestimmt.

MTA haben sehr gute Berufsaussichten in Laboren, Arztpraxen oder in der Forschung. Die Koblenzer MTA-Schule bildet nach den Sommerferien 2017 wieder junge Menschen aus. Es gibt noch freie Ausbildungsplätze, die Bewerbungsfrist läuft bis Ende Februar. Als staatliche Schule erheben die Gesundheitsfachschulen des Landesuntersuchungsamtes (LUA) kein Schulgeld.

Quelle: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz


Weitere Informationen zur Ausbildung unter www.lua.rlp.de.

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