Betrachtet man nur die Befragten, die sich vorstellen können, Gesundheitsprodukte zu verschenken, so liegen Gesundheitsbäder mit 65 Prozent hier an erster Stelle. Auf Platz zwei landen Gesundheitstees (51 Prozent), gefolgt von Gesundheitsgeräten (44 Prozent), Naturheilmitteln (39 Prozent) und Vitaminpräparaten (33 Prozent).
Die beliebteste Einkaufsstätte von Gesundheitsprodukten ist die Drogerie. 64 Prozent der Befragten nennen diese an erster Stelle. Auf Platz zwei folgt die Apotheke (49 Prozent), dicht gefolgt von der Online-und Versand-Apotheke (45 Prozent) und der Online-Drogerie (26 Prozent). Eher seltener werden rezeptfreie Gesundheitspräparate im Online-Supermarkt (15 Prozent) gekauft.
Weihnachtsgeschäft nicht vernachlässigen
Zu den beliebtesten Marken, von denen sich die Deutschen vorstellen können, Produkte zu verschenken, gehören Kneipp (57 Prozent), Weleda (47 Prozent), Tetesept (41 Prozent), Klosterfrau (40 Prozent), Abtei (38 Prozent), Doppelherz (37 Prozent) und Taxofit (16 Prozent), gefolgt von der DM Eigenmarke das gesunde Plus (14 Prozent).
Die Eigenmarken von Rossmann (Altapharma) und Budnikowski (BudniPlus) sind dagegen mit sieben und drei Prozent deutlich abgeschlagen. „Wie die Befragungsergebnisse zeigen, sind Gesundheitsprodukte bei vielen Deutschen durchaus eine mögliche Geschenkidee“, weiß Dr. Ella Jurowskaja, Consultant im Bereich Healthcare bei YouGov.
„Pharmahersteller sollten daher das Weihnachtsgeschäft nicht außer Acht lassen und ihre entsprechenden Produkte mit gezielten Weihnachtskampagnen im Relevant Set der Verbraucher als mögliche Geschenkidee verankern. Aktuell wird die Weihnachtszeit vorwiegend als Erkältungszeit in den Kampagnen kommuniziert“, so Jurowskaja weiter.
Quelle: YouGov