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Ultraschalluntersuchungen an Ort und Stelle

Ultraschallsystem im Taschenformat für Diagnostik am Point-of-Care © GE Healthcare

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Neues aus der Funktionsdiagnostik: Ultraschalluntersuchungen an Ort und Stelle

Anlässlich des „Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege 2017“ in Bremen wurde das Ultraschallsystem Vscan Extend vorgestellt. Das System im Smartphone-Format mit Dual-Sonde und drahtlosem Bilddatenexport ermöglicht Ultraschalluntersuchungen unmittelbar am Point-of-Care und soll so die Erstdiagnose und die Patientenversorgung erheblich verbessern.

Vscan Extend™ wurde von GE Healthcare für die schnelle und präzise Ultraschallbildgebung bei der medizinischen Erstversorgung sowie für die bettseitige Untersuchung im Klinikalltag entwickelt. Mit dem Smartphone-ähnlichen Ultraschallsystem erhalten Ärzte Einblicke in das Körperinnere des Patienten, egal, ob am Unfallort, im Rettungswagen oder am Krankenbett.

Ausgestattet mit einer Dual-Sonde, bestehend aus Linear- und Sektorschallkopf, ermöglicht das System klinische Untersuchungen an Ort und Stelle. Das transportable Ultraschallgerät gestattet den protokollbasierten e-FAST Untersuchungsablauf (Enhanced Focused Assessment with Sonography in Trauma), worüber der Erstuntersucher einen schnellen und umfassenden Status des Traumapatienten erfassen und die notwendigen Schritte der weiteren Versorgung einleiten kann.

Reibungslose Zusammenarbeit

Über die intuitive 5" Touchscreen-Bedienoberfläche kann das ca. 300 Gramm leichte Gerät in einer Hand gehalten und mit dem Daumen gesteuert werden. Das WLAN-fähige Ultraschall-Taschengerät ermöglicht eine Integration in die DICOM®-Systeme von Krankenhäusern sowie die Nutzung des Cloud-basierten Bildspeicher- und Kommunikationssystems Tricefy. Der Funktionsumfang des Geräts kann mit der Installation von Anwendungen (Apps) erweitert werden.

Ärzte können Patientendaten sicher abrufen, speichern und teilen. So können beispielsweise Patientenbilder drahtlos im DICOM-Format an das klinikinterne PACS gesendet werden, Konsultationen und Zweitmeinungen geteilt, sowie Bilder in generischer Form exportiert und in Netzwerkordnern freigegeben werden. Dies ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit mit Kollegen im gesamten Krankenhaus-System.

Quelle: GE Healthcare

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