Auch viele berühmte Persönlichkeiten litten unter dieser Erkrankung, beispielsweise Ernest Hemingway, Robert Schumann oder Vincent van Gogh – bei denen sich kreative Höhenflüge mit tiefer, teils lebensgefährlicher Depression abwechselten.
Im Rahmen der Studie „BipoLife A2“ bieten die Therapeuten eine innovative Gruppenpsychotherapie für die Betroffenen im Alter von 18 bis 35 Jahren an und sind überzeugt, damit Rückfälle in die Depression oder Manie verhindern zu können. Die Studie wird in ganz Deutschland in insgesamt neun universitären Zentren angeboten. Die Gesamtkoordination erfolgt durch Prof. Martin Hautzinger in Tübingen.
Am Standort Dresden wird die Studie durch Dr. Jörn Conell und durch Dr. Dirk Ritter geleitet. Das Therapieangebot findet einmal im Monat ganztägig an insgesamt vier Samstagen im Universitätsklinikum Dresden statt, so dass auch Patienten aus dem weiteren Umkreis Dresdens daran teilnehmen können.
Bei Interesse an der aktuellen Studie haben Sie per E-Mail an BipoLife@uniklinikum-dresden.de die Möglichkeit zur Terminkoordination für einen ersten Kontakt zur lokalen Studienleitung.
Mehr Informationen zur BipoLife A2-Studie und dem Wissenschaftler-Team gibt es hier.