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Umsetzung von Leitlinien im Alltag

In Deutschland sterben jährlich bis zu 100 000 Menschen an den Folgen von Thrombose. © KatarzynaBialasiewicz / iStock / Thinkstock

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WELT-THROMBOSE-TAG: Umsetzung von Leitlinien im Alltag

Am heutigen 13. Oktober ist Welt-Thrombose-Tag. Am Geburtstag Rudolf Virchows veranstaltet das Aktionsbündnis Thrombose ein Expertentreffen mit dem Ziel, die Zahl der vermeidbaren Todesfälle zu senken. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernimmt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe.

Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr Menschen an Venenthrombose und Lungenembolie als durch Verkehrsunfälle, AIDS, Prostata- und Brustkrebs zusammen. Aktuelle Schätzungen gehen von bis zu 100 000 Todesfällen aus.

Das Aktionsbündnis Thrombose sensibilisiert Ärzte und Bevölkerung für die tödliche Gefahr der Krankheit. Leitlinien geben klare Empfehlungen für eine wirksame Risikoeinschätzung, Vorbeugung, zeitnahe Diagnostik sowie zuverlässige und sichere Therapiemöglichkeiten.

Die konsequente Implementierung der Leitlinien zu Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Venösen Thromboembolie können zu einer verbesserten Patientenversorgung beitragen. Doch wie sieht es mit der Umsetzung im Klinik- und Praxisalltag aus? Die Zukunft der Patientenversorgung und die Herausforderungen in der intersektoralen Zusammenarbeit werden diskutiert. 

Im Anschluss gibt es vor Ort die Möglichkeit für Interviews mit den Experten. Wir bitten um eine kurze Anmeldung per E-Mail an info@risiko-thrombose.de. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.risiko-thrombose.de.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Angiologie Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.


Den Welt-Thrombose-Tag finden Sie auch in unserer Rubrik Termine.

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