Dem Motto „Science meets Medical Technology” wird die Veranstaltung 2016 treu bleiben, auch wenn es einen neuen Konferenzpräsidenten gibt: Professor Dr. Stefan Frantz, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III, übernimmt dieses Amt von Professor Dr. Hendrik Lehnert, Präsident der Universität zu Lübeck, der es in den vergangenen zwei Jahren innehatte.
Mit der Fokussierung auf einzelne Themenbereiche pro Konferenztag und dem Angebot unterschiedlicher Kurse, beispielsweise zu Labormedizin und Notfallmedizin, richtet sich die Konferenz an interessierte Mediziner aller Fachbereiche , aus Klinik und Praxis, sowie an alle medizinisch und medizintechnisch Interessierten in Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und Produktion: Wissenschaftlich fundierte Vorträge bieten Tiefe oder Überblick, die praktischen Übungen vermitteln Know-how, das Ärzte für die tägliche Versorgung von Patienten sehr gut benutzen können.
Im Fokus steht bei allen Veranstaltungen der wechselseitige Austausch von Medizinern mit Vertretern der Industrie, um Bedürfnisse beider Seiten zur Sprache zu bringen. Neben dem interdisziplinären Angebot bietet die Konferenz auch eine internationale Informations- und Networkingplattform: Das Angebot an englischsprachigen Veranstaltungen wurde aufgrund der hohen Nachfrage erhöht, zu den hochkarätigen Referenten und Gesprächspartnern zählen zahlreiche aus dem Ausland.
Thematische Schwerpunkte
Von den vier Tagen der MEDICA EDUCATION CONFERENCE, steht jeder einzelne unter einem thematischen Schwerpunkt.
- Am Montag, den 14. November, liegt der Schwerpunkt auf Neuen operativen Techniken in der Chirurgie. Neben innovativen Techniken und Zukunftsvisionen werden auch aktuelle Standards operativer Methoden abwechslungsreich und kompakt vorgestellt.
- Der Dienstag, der 15. November 2016, widmet sich der Bildgebung und Interventionellen Verfahren, wie zum Beispiel der Magnetresonanz-tomografie und Sonografie.
Sie finden sich in der gesamten Medizin in der Diagnostik und Therapie wieder und sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen ambulanten und stationären klinischen Patientenversorgung.
- Unter dem Tagesschwerpunkt Innere Medizin: Zukunftstechnologien und Remote Patient Management steht der dritte Konferenztag.
Was leistet Telemedizin bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes? Inwieweit können digitale Lösungen wie beispielsweise ein Fernmonitoring bei Herzinsuffizienz den Patienten helfen, einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden? Die Experten stellen sich unter anderem diesen Fragen.
- Am letzten Tag der Veranstaltung konzentriert sich das wissenschaftliche Programm auf die Diagnostik in der Inneren Medizin, Labormedizin, Toxikologie und Hygiene.
Die zielgerichtete Bestimmung von Laborparametern, die richtige Interpretation und die Verbindung mit den individuellen klinischen Symptomen bestimmen den Verlauf vieler Erkrankungen ganz wesentlich. Daneben sind beispielsweise Gram-negative wie auch Gram-positive Erreger ein allgegenwärtiges, fachübergreifendes Diskussionsthema und kommen auch am 17. November 2016 zur Sprache.
Es können jeweils Tageskarten für den Besuch der Konferenz erworben werden. Diese berechtigen auch zum Besuch der MEDICA am gleichen Tag. So haben Teilnehmer nach dem Besuch eines Konferenztages die Gelegenheit, sich von weiteren Innovationen aus Wissenschaft und Medizintechnik in den Messehallen der MEDICA begeistern zu lassen.
Quelle: Medica
Die MEDICA EDUCATION CONFERENCE finden Sie auch in unserer Rubrik „Termine".