Das Projekt EVElyn vereint dabei hochmoderne Virtual Reality-Techniken zu benutzerzentrierten Konzepten für die ambulante Psychotherapie. Die Förderung erhalten die Forscher vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Therapie mittels virtuell simulierten Ängsten
Anstatt einzelne Sitzungen der Konfrontationstherapie in realer Umgebung durchzuführen, werden Patienten ihren Ängsten virtuell ausgesetzt. Dazu tragen sie eine Virtual Reality-Brille und können über natürliche Bewegungsabläufe mit dem System interagieren. Durch den Einsatz dieser Technik sollen der Therapieaufwand erheblich gesenkt und Hemmschwellen abgebaut werden.
Um dieses Vorhaben so erfolgreich wie möglich erfüllen zu können, besteht das Konsortium aus Experten der Bereiche Mensch-Technik-Interaktion (Hochschule Heilbronn), Virtual Reality (Hochschule Heilbronn, VTplus GmbH) und Psychotherapie (kbo-Inn-Salzach-Klinikum gemeinnützige GmbH).
Dabei kooperiert das Konsortium mit zahlreichen Partnern aus dem universitären und industriellen Umfeld und wird während der gesamten Projektlaufzeit von der AOK Baden-Württemberg beratend begleitet. Die Konsortialleitung hat Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner von der Hochschule Heilbronn.
Quelle: Hochschule Heilbronn