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Prozesse des COVID-19 Lungenversagens

Prozesse des COVID-19 Lungenversagens

Bei der Mehrheit der Patientinnen und Patienten mit schwerem COVID-19 vernarbt die Lunge in außergewöhnlich starkem Ausmaß. Das zeigen Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), der Uniklinik RWTH Aachen und des Robert Koch-Instituts in einer aktuellen Studie.

Schnellere Diagnostik von viralen Atemwegsinfektionen

Schnellere Diagnostik von viralen Atemwegsinfektionen

Das Universitätsklinikum Jena koordiniert ein jetzt startendes Verbundprojekt zur schnelleren Diagnostik von viralen Atemwegsinfektionen. In dem Forschungsvorhaben sollen anhand von COVID-19 Methoden und Technologien entwickelt werden, die virale Ausbrüche frühzeitiger erkennen und deren Eindämmung unterstützen können, um für künftige Epidemien besser gerüstet zu sein.

Bluteisenspiegel im Auge behalten

Bluteisenspiegel im Auge behalten

Bundesweit leiden nach Expertenschätzungen bis zu vier Millionen Menschen an einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Einer großen europäischen Studie zufolge ist jeder zweite Patient mit chronischer Herzinsuffizienz von Eisenmangel, der zweithäufigsten Mangelerkrankung des Menschen, betroffen und die Häufigkeit nimmt mit der Schwere der Herzinsuffizienz zu (1).

Genetische Veranlagungen für akute myeloische Leukämie

Genetische Veranlagungen für akute myeloische Leukämie

Vergleichsweise häufige Variationen im Erbgut erhöhen das Risiko, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) erkrankt. Dies konnte ein internationales Forscherteam erstmals in der bislang größten AML-Studie zeigen. Geleitet wurde die Studie von Forschenden der Newcastle University, der Icahn School of Medicine at Mount Sinai (ISMMS, New York), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC).

Forschende erstellen hochpräzise Karte der Blutentwicklung

Forschende erstellen hochpräzise Karte der Blutentwicklung

Wissenschaftler*innen des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und des MDC haben gemeinsam mit Kolleg*innen vom Heidelberger Institut für Stammzelltechnologien und Experimentelle Medizin (HI-STEM) am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sowie weiteren Forscher*innen aus Heidelberg und Barcelona die Entwicklung von Blutzellen detailliert nachverfolgt: Sie kombinierten Methoden, mit denen man die Aktivität der Gene innerhalb der Zelle analysiert mit dem Nachweis von Proteinmolekülen auf der Oberfläche der Zelle.

Weniger Lebertransplantationen bei Hepatitis C

Weniger Lebertransplantationen bei Hepatitis C

Die Hepatitis C-Virusinfektion war bis vor Kurzem einer der häufigsten Gründe für eine Lebertransplantation. Die Erkrankung kann inzwischen jedoch bei fast allen Patienten in kurzer Zeit geheilt werden. Eine heute erscheinende Publikation mit Daten von hepatologischen Zentren, die am Deutschen Hepatitis C-Register der Deutschen Leberstiftung teilnehmen, zeigt, dass durch die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten der Bedarf an Lebertransplantationen aufgrund von Hepatitis C deutlich gesunken ist.