von Redaktion | 30.6.2015 | Aktuell
Forscher vom Leibniz-Institut für Altersforschung (FLI) in Jena und dem European Research Institute for the Biology of Ageing (ERIBA) in Groningen, Niederlande, haben einen Mechanismus entdeckt, wie ein bestimmter Eiweißkomplex den Stoffwechsel steuert. Er regelt dabei den sogenannten Genschalter C/EBPβ, der in einer kurzen und langen Variante auftreten kann. Wird der Genschalter in seiner kurzen Variante unterdrückt, geht dies mit einem gesünderen Stoffwechsel, reduziertem Körpergewicht und verbesserter Insulinsensitivität einher. Die Forscher versprechen sich von ihren Ergebnissen mögliche Ansatzpunkte für Therapien gegen starkes Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2.
von Redaktion | 29.6.2015 | Aktuell
Die Klinik für Neurologie und das Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) führen gemeinsam mit afrikanischen Partnereinrichtungen das Projekt „CYSTINET-Africa“ durch. Die Wissenschaftler beschäftigen sich mit der Bekämpfung der Schweinebandwurmerkrankung Zystizerkose in Tansania, Mosambik und Sambia.
von Redaktion | 27.6.2015 | Aktuell
Physiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben mit dem als „Bayesian Updating“ bekannten Verfahren Krebszellen bei ihrer Wanderung durch künstliches Gewebe beobachtet. Dabei erhielten sie genauere Einblicke in das Verhalten der Zellen als mit bisher benutzten Methoden.
von Redaktion | 26.6.2015 | Aktuell
Ein Forscher-Team um Doktorand Friedrich Schuler von der Professur für Anwendungsentwicklung am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg haben eine neue Methode entwickelt, mit der sie DNA-Moleküle in nur 30 Minuten zählen können
von Redaktion | 23.6.2015 | Aktuell
Jugendlichen fällt es schwer, unmittelbaren Verlockungen zu widerstehen. Was sich dabei im Gehirn abspielt, untersuchten Wissenschaftler der Stanford University, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of California, Davis. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Ungeduld von Jugendlichen sowohl mit einer Veränderung von Gehirnstrukturen als auch deren Funktionen einhergeht.
von Redaktion | 22.6.2015 | Aktuell
Ob Fitnessarmband, App fürs Handy oder Exergame für die Spielkonsole – wer Sport treibt, für den sind Hightech-Hilfsmittel längst selbstverständlich, um alle Körperdaten aufzuzeichnen. Anders in der Altersmedizin: Das gesundheitliche Assessment betagter Patienten wird noch immer lieber mit Stift, Zettel und Stoppuhr vorgenommen, anstatt Computerprogramme zu nutzen.
von Redaktion | 18.6.2015 | Aktuell
Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gibt es kaum geeignete Therapien. Daher forschen Wissenschaftler vom Comprehensive Pneumology Center (CPC) am Helmholtz Zentrum München zu den molekularen Ursachen hinter der COPD. Sie konnten nun erstmals zeigen, warum gerade ältere Lungen stärker von der Erkrankung betroffen sind.
von Redaktion | 18.6.2015 | Aktuell
Hat die langjährige Ernährungsweise einen Einfluss darauf, ob man im fortgeschrittenen Alter zum Beispiel an Alzheimer erkrankt? Kann ein gesunder Lebensstil vor der Erkrankung schützen? Diese Fragen untersuchen Wissenschaftler im neuen Kompetenzcluster „Diet-Body-Brain“ (DietBB).
von Redaktion | 17.6.2015 | Aktuell
Das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) produziert Pollen, die schon in sehr geringer Menge starke allergische Reaktionen wie Asthma auslösen können. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München haben nun in einer gemeinsamen Studie gezeigt, dass das bisher bekannte Hauptallergen nur in Kombination mit dem ebenfalls im Pollen vorhandenen Stoff Adenosin so stark allergen wirkt.
von Redaktion | 12.6.2015 | Aktuell
Noch bis vor wenigen Jahren galt – besonders bei Kindern mit familiärem Allergierisiko – die Empfehlung, hochallergene Nahrungsmittel wie Hühnerei, Erdnuss oder Baumnüsse erst spät in die Ernährung einzuführen.
von Redaktion | 10.6.2015 | Aktuell
Wissenschaftler des MDC Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft haben in Zusammenarbeit mit dem National Heart Research Institute in Singapore (NHRIS) eine neue Technik eingesetzt, die es ermöglicht, die Genregulation auf der Ebene der Proteinproduktion zu verfolgen. So konnten sie, anders als mit klassischen Methoden, mehr individuelle Genregulationen erfassen.
von Redaktion | 10.6.2015 | Aktuell
Koffein kann die Folgen von chronischem Stress lindern: Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Bonn zeigt, dass der Wirkstoff über eine Blockade des Adenosinrezeptors „A2A“ wirkt.