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Hygiene in Krankenhäusern & Co. verbessern

Hygiene in Krankenhäusern & Co. verbessern

Über die Hände werden bei jedem Kontakt unzählige Keime weitergegeben. Im alltäglichen Leben ist dies meist kein größeres Problem, in Einrichtungen wie Krankenhäusern ist eine sorgfältige Händehygiene jedoch entscheidend für die Patientensicherheit. Die nationale Kampagne „Aktion Saubere Hände“ (ASH) hat sich zum Ziel gesetzt, die Hygienepraxis in Gesundheitseinrichtungen zu verbessern.

Therapiemöglichkeiten weiterentwickeln

Therapiemöglichkeiten weiterentwickeln

Glioblastome werden von vielfältigen Gendefekten ausgelöst, wodurch sie schwer behandelbar werden. Außerdem beeinflusst die Epigenetik das Fortschreiten des Tumors unabhängig von der genetischen DNA-Sequenz. Forscher des CeMM, der MedUni Wien und des Österreichischen Hirntumorregisters zeigen in einer neuen Studie, wie die epigenetische Analyse von Tumorproben für eine bessere Diagnostik und eine gezieltere Behandlung von Glioblastomen verwendet werden kann.

Proteine können den Übeltäter verraten

Proteine können den Übeltäter verraten

Forscher der Universität Zürich (UZH) können erstmals die Proteinmodifikationen exakt und für sämtliche Eiweiße einer Gewebeprobe charakterisieren. Die Veränderungen, die eine typische Reaktion auf Stress sind, geben Aufschluss über den Zustand einer Zelle. Gemeinsam mit dem Universitätsspital Zürich (USZ) testen sie nun die neue Methode, um Krebs zu diagnostizieren und zu behandeln.

Vorteile für Herzpatienten

Vorteile für Herzpatienten

Die telemedizinische Mitbetreuung von Patienten mit Herzschwäche führt zu weniger Krankenhausaufenthalten und zu einer längeren Lebensdauer. Dies gilt gleichermaßen für Patienten im ländlichen Raum und in Metropolregionen. Das haben Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin herausgefunden.

Stress und seine Auswirkungen auf die Motorik

Stress und seine Auswirkungen auf die Motorik

In zwei kürzlich veröffentlichten, thematisch verwandten Studien haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) herausgefunden, wie sich Stress auf die Motorik sowie auf das Lernen auswirken kann. Sie untersuchten die Rolle des CRF (Corticotropin freisetzenden Faktor)-Systems für die Funktion des Kleinhirns. Das Kleinhirn ist in erster Linie für die Feinabstimmung der motorischen Aktivität bekannt.

Gefährdung durch hohe HDL-Cholesterinwerte

Gefährdung durch hohe HDL-Cholesterinwerte

Sehr hohe Werte des „guten“ HDL-Cholesterin stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten Herzinfarkt- und Sterblichkeits-Risiko. Speziell Studienteilnehmer mit HDL-Werten über 60 Milligramm/Deziliter (1,5 mmo/L) hatten ein um fast 50 Prozent erhöhtes Risiko, an einer Herz-Kreislauf Krankheit zu versterben oder einen Herzinfarkt zu erleiden, als Teilnehmer mit Werten zwischen 41 und 60 mg/Deziliter, berichtet Dr. Marc Allard-Ratick (Emory University School of Medicine, Atlanta, USA).

Küssen kann krank machen

Küssen kann krank machen

Die meisten Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit Eppstein-Barr-Viren an, meist in der frühen Kindheit. Nach einer Infektion verbleiben die Erreger lebenslang im Organismus. Der Schweregrad des daraus entstehenden Pfeifferschen Drüsenfiebers hängt vom Immunstatus der infizierten Person ab.

Erforschung vernachlässigter Erkrankungen

Erforschung vernachlässigter Erkrankungen

Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschun (DZIF) hat ein neues Forschungskonsortium gegründet, das die vernachlässigten tropischen Krankheiten in den Blick nimmt. Es reagiert damit auf den dringenden Forschungsbedarf für diese Gruppe von Krankheiten, die die Ärmsten in tropischen Ländern Afrikas treffen und eine hohe Zahl an Todesfällen und lebenslangen Beeinträchtigungen hervorrufen.

Schwangerschaft und Geburt mit Endometriose

Schwangerschaft und Geburt mit Endometriose

Spontan gebären trotz früherer Operation wegen schwerer Endometriose? Die Frauenklinik am Inselspital Bern hat nachgewiesen, dass nach einer minimal-invasiven Operation, entgegen der allgemeinen Meinung, Endometriosepatientinnen nicht nur schwanger werden, sondern auch spontan gebären können.

Phosphate und ihre Auswirkungen auf unseren Körper

Phosphate und ihre Auswirkungen auf unseren Körper

Sie machen den Schmelzkäse streichfähig, halten Kaffeepulver rieselfähig und unterstützen die Konservierung in vielen Fleischprodukten: Phosphate kommen in industriell hergestellten Lebensmitteln häufig als Zusatzstoff zum Einsatz. Wird vermehrt Phosphat über die Nahrung aufgenommen, steigen Blutdruck und Pulsrate auch bei gesunden jungen Erwachsenen an. Das zeigt eine Studie unter Leitung der Universität Basel.

Therapieansätze für Diabetes-Patienten

Therapieansätze für Diabetes-Patienten

Die Hauptursache für die erhöhte Sterblichkeit bei Diabetespatienten ist die Atherosklerose und damit verbundene Komplikationen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit. Während der aggressivere Krankheitsverlauf der Atherosklerose bei diabetischen Patienten wohlbekannt ist, bleiben die zugrundeliegenden Mechanismen unklar. Daher fehlen spezifische Ansätze zur Therapie der Atherosklerose bei diabetischen Patienten.

Mögliche Ursache für Wochenbettdepression

Mögliche Ursache für Wochenbettdepression

Depressive Verstimmungen oder Reizbarkeit nach der Geburt, das können Anzeichen einer Wochenbettdepression sein. Möglicherweise ist aber auch eine Störung der Schilddrüsenfunktion die Ursache, die sogenannte nachgeburtliche Hashimoto-Thyreoiditis. Wenn Frauen bis zu einem Jahr nach der Entbindung an diesen neu aufgetretenen Symptomen leiden, sollten sie ihre Schilddrüse überprüfen lassen, rät die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e.V. (DGE).