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Charakterisierung von Immunzellen in Hirntumoren

Charakterisierung von Immunzellen in Hirntumoren

Bösartige Hirntumore operativ vollständig zu entfernen ist nicht immer möglich. Forschende der Universität Zürich (UZH) und des Universitätsspitals Zürich konnten nun die Zusammensetzung der Immunzellen von verschiedenen Hirntumoren mit beispielloser Präzision charakterisieren. Damit liefern sie wichtige Grundlagen für künftige Immuntherapien.

Genregulation mit elektrischer Spannung

Genregulation mit elektrischer Spannung

Einem Forschungsteam der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) um ​Prof. Martin Fussenegger ist es erstmals gelungen, Gene direkt mit elektrischem Strom zu kontrollieren. Damit schafft es die Grundlage für medizinische Implantate, die durch elektronische Geräte außerhalb des Körpers ein-​ und ausgeschaltet werden können.

Neuer Corona-Schnelltest mit DNA-Polymerase entwickelt

Neuer Corona-Schnelltest mit DNA-Polymerase entwickelt

Eine Forschungskooperation der Universität Konstanz unter Federführung mit Beteiligung des Klinikums Konstanz, eines Konstanzer Diagnostiklabors und des Konstanzer Unternehmens myPOLS Biotec, hat ein neuartiges Covid-19-Schnelltestverfahren entwickelt. Dieser Test ermöglicht es, Ergebnisse in der Hälfte der Zeit zu ermitteln – im Vergleich zur klassischen Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR).

Nebenwirkungen der Genschere CRISPR-Cas9

Nebenwirkungen der Genschere CRISPR-Cas9

Die Genschere CRISPR-Cas9 kann menschliche Gene präzise verändern, aber auch unerwünschte Veränderungen an ihnen auslösen. Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München können solche Fehler erstmals einfach nachweisen und zeigen, dass sie in Stammzellen häufig vorkommen.

Zusammenhang von Diabetes und Darmkrebsrisiko untersucht

Zusammenhang von Diabetes und Darmkrebsrisiko untersucht

Um herauszufinden, wie hoch das Darmkrebsrisiko für Diabetiker ist, haben Wissenschaftler die Daten von fast 13 Millionen Personen ausgewertet. Die Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg konnten zeigen, dass Diabetiker ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko haben wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben Diabetiker ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.

Stiche mit Risikopotenzial

Stiche mit Risikopotenzial

Zecken können eine Vielzahl an Krankheitserregern an den Menschen weitergeben. Einige Erreger gelangen direkt beim Einstich in den Organismus, andere sind erst nach zwölf Stunden Blutsaugen übertragbar.

Mikroorganismen auf Mikroskop-Okularen

Mikroorganismen auf Mikroskop-Okularen

Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Zum Anschauen benötigt man ein Lichtmikroskop, das die Zellen bis zu 1000-fach vergrößert und damit sichtbar macht. Aufgrund der überragenden Bedeutung von Mikroorganismen für Umwelt, Wohlbefinden und Gesundheit des Menschen stehen solche Mikroskope in nahezu jedem naturwissenschaftlichen Labor.

Hochauflösende Tumorbilder mit neuer 3D-Technologie

Hochauflösende Tumorbilder mit neuer 3D-Technologie

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Einzelne Tumore können sich erheblich voneinander unterscheiden und innerhalb ihrer Masse abweichende räumliche Muster aufweisen. Einem Team der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München ist es mit Hilfe der optoakustischen Bildgebung gelungen, räumliche Veränderungen von Tumoren sichtbar zu machen. Die Methode könnte für die Entwicklung neuer Medikamente hilfreich sein.

Neuer Angriffspunkt für Melanom-Therapie entdeckt

Neuer Angriffspunkt für Melanom-Therapie entdeckt

Bei Krebspatienten mit soliden Tumoren sind Metastasen, die Absiedlungen des Primärtumors, die häufigste Todesursache. Dies gilt insbesondere beim malignen Melanom, dem schwarzen Hautkrebs. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben Tumorproben von Patienten untersucht und einen möglichen neuen Angriffspunkt für die Therapie entdeckt, zumindest bei einer speziellen Gruppe von Melanompatienten, deren Tumorzellen den Wachstumsfaktor Angiopoietin-2 bilden.

KI-System identifiziert und sortiert Zellen

KI-System identifiziert und sortiert Zellen

Durch eine Kombination aus Bildgebung von verformten Zellen und künstlicher Intelligenz ist es Forscher*innen am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts und dem Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin in Erlangen gelungen, eine Hochgeschwindigkeitsmethode zur Identifikation und Sortierung von Zellen zu entwickeln, die ohne eine externe Markierung der Zellen auskommt.

Keine Verbindung zwischen Migräne und Demenz

Keine Verbindung zwischen Migräne und Demenz

Migräne kann in bestimmten Fällen mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko einhergehen und außerdem zu Veränderungen im Hirngewebe führen. Ob Migräne aber direkt auch das Demenzrisiko erhöht, wurde nun erstmals an einer großen Kohorte prospektiv untersucht [1]. Das beruhigende Ergebnis: Es besteht kein Zusammenhang zwischen Migräne und Demenz.

Rückkehr zum Schulalltag – Teil 2

Rückkehr zum Schulalltag – Teil 2

MTA – Das Portal hat mit Dr. Kathleen Hubert, Fachbereichsleiterin MTA an der Medizinischen Berufsfachschule am Universitätsklinikum Leipzig über die siebenwöchige Schulschließung und die zum Teil erfolgte Wiedereröffnung gesprochen.