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Ultraschall bei Brusttumoren

Ultraschall bei Brusttumoren

Die Ultraschalldiagnostik ist eines der drei wichtigsten in der Medizin eingesetzten bildgebenden Verfahren. Sie ist kompakter und kostengünstiger als die Magnetresonanztomographie (MRT) und sicherer als Röntgenaufnahmen. Forschende der ETH Zürich haben nun ein neuartiges Ultraschallverfahren entwickelt, das auf der Geschwindigkeit des reflektierten Schalls basiert. Das Verfahren ermöglicht die Unterscheidung von gutartigen und bösartigen Tumoren der Brust.

Kaffee und Tee als Muntermacher

Kaffee und Tee als Muntermacher

Zu müde oder zu energielos für sportliche Aktivitäten? Wissenschaftler der University of Queensland haben herausgefunden, dass Tee oder Kaffee helfen können, in Schwung zu kommen. Frauen, die täglich nur eine Tasse davon trinken, sind häufig aktiver als solche, die darauf verzichten.

Ursachenforschung bei Herzrasen

Ursachenforschung bei Herzrasen

Wenn das Herz „bis zum Hals schlägt“, sind meist Aufregung oder körperliche Anstrengung der Auslöser. Beginnt das Pumporgan allerdings wie aus dem Nichts zu rasen, fühlt sich das für Betroffene sehr unangenehm, teilweise bedrohlich an: Oft kommen Schwindel, Atemnot oder Angstgefühle hinzu.

Netzwerkbildung im Gehirn

Netzwerkbildung im Gehirn

Ein noch immer ungelöstes Rätsel der Großhirnrinde ist, wie einzelne Nervenzellen sich zu räumlich ausgedehnten Netzwerken verbinden. Neue Einsichten hat ein internationales Team von Wissenschaftlern unter Beteiligung der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie des Frankfurt Institute of Advanced Studies (FIAS) jetzt aus spontan erzeugten Aktivitätsmustern lokaler Netzwerke in der Sehrinde gewonnen.

Wenn reguläre Krebstherapien nicht mehr helfen

Wenn reguläre Krebstherapien nicht mehr helfen

Das interdisziplinäre Molekulare Tumorboard am Tumorzentrum Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg ist rund drei Jahre nach seiner Gründung ein großer Erfolg. Das bestätigt eine kürzlich veröffentlichte Studie. Darin wurde die Arbeit der ersten beiden Jahre ausgewertet.

Wie Bakterien Resistenzen bilden

Wie Bakterien Resistenzen bilden

Einer Forschergruppe der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es gelungen, ein für die Antibiotikaresistenz relevantes Membranprotein aus E. coli-Bakterien zu isolieren und seine molekulare Struktur aufzuklären. Mit Hilfe dieser Informationen konnten sie zeigen, wie es dem Bakterium gelingt, sich eines Antibiotikums zu entledigen: durch Ausschleusen des Wirkstoffs.

Verbreitung von Demenz in Industrieländern

Verbreitung von Demenz in Industrieländern

Demenzerkrankungen gehören zu den folgenschwersten Erkrankungen im Alter. Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig belegen einen Trend zu sinkenden Neuerkrankungsraten bei Demenz in westlichen Industrieländern. Das heißt, dass Menschen, die heute 85 Jahre alt sind, seltener an Demenz erkranken, als diejenigen, die eine Generation früher ihr 85. Lebensjahr erreichten.

Gewebe von Vielzellern untersucht

Gewebe von Vielzellern untersucht

Wie ist die Aktivität aller Gene in Zellen höherer Organismen miteinander verschaltet? Und wie sind die genetischen Schaltpläne der Zellen in komplexen Geweben untereinander koordiniert? Forscher aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem European Molecular Biology Laboratory und der Universität Heidelberg wollen dies nun an den Modellorganismen Drosophila und Arabidopsis untersuchen.

Wirksamkeit bei Urtikaria-Vaskulitis

Wirksamkeit bei Urtikaria-Vaskulitis

Welche Therapien existieren für Patienten, die an Urtikaria-Vaskulitis, einer seltenen Entzündungserkrankung, leiden? Und wie effektiv sind diese Behandlungen? Diesen Fragen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin nachgegangen. Die Ergebnisse ihrer Meta-Analyse wurden jetzt veröffentlicht. Die Arbeit zeigt, welche Therapieansätze bei Urtikaria-Vaskulitis Erfolg versprechend sind.

Damit das Gehirn auch im Alter fit bleibt

Damit das Gehirn auch im Alter fit bleibt

Forscher der Leibniz-Institute für Neurobiologie (LIN) und für Pflanzenbiochemie (IPB) konnten in einer Studie eine Gedächtnis-fördernde Wirkung eines pflanzlichen Esters als aktiver Wirkstoff aus der Medizinalpflanze Rhodiola rosea belegen. Dies könnte ein neuer Ansatz sein, um altersbedingtem kognitiven Abbau vorzubeugen oder dauerhaftem Gedächtnisverlust wirksam entgegenzusteuern.

Weniger Keime in Krankenhäusern

Weniger Keime in Krankenhäusern

Patienten können sich in Krankenhäusern folgenschwere Infektionen zuziehen. An neuen technischen Lösungen zur Verbesserung der Raumluft in hochsensiblen Klinikbereichen wird seit Jahren gearbeitet. Forscher des Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) haben jetzt eine innovative Plasmareinigungsstufe entwickelt, die modular eingebaut werden kann und eine deutliche Keimreduktion mit sich bringt.

Wie defekte Gene den Darm beeinflussen

Wie defekte Gene den Darm beeinflussen

Das Mädchen Äyä, 14 Jahre alt, hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Jetzt haben Ärzte und Wissenschaftler des Dr. von Haunerschen Kinderspitals am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München herausgefunden, wie ein bestimmter Gendefekt ihr Immunsystem und ihren Darm fundamental stört.