von Redaktion | 22.7.2015 | Aktuell
Ob patientenangepasste Mikroimplantate oder Mikroimplantate mit Medikamentendepots – mit Hilfe additiver Verfahren lässt sich die Herstellung solcher Bauteile realisieren. Wissenschaftler am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) haben im Rahmen des Verbundvorhabens „REMEDIS“ Laserstrahlschmelz-Verfahren etabliert, um Implantate aus Platin, Nickel-Titan (NiTi) oder Edelstahl vollautomatisch herzustellen oder zu beschichten.
von Redaktion | 21.7.2015 | Aktuell
Das internationale Kooperationsprojekt „EDC-MixRisk“ befasst sich künftig mit dem Risiko hormonwirksamer Chemikalien. Ziel der Forschung ist es, sicherzustellen, dass Chemikalien ohne Risiko für künftige Generationen eingesetzt werden können. An der Studie sind auch Kindermediziner des Universitätsklinikums Leipzig beteiligt.
von Redaktion | 21.7.2015 | Aktuell
Wissenschaftler des Instituts für Pharmakologie am Universitätsklinikum Heidelberg haben in Zusammenarbeit mit Zellbiologen der Universität des Saarlandes einen entscheidenden Mechanismus bei der Entstehung chronischer Herzschwäche entdeckt: Ist das Herz dauerhafter Überlastung z.B. durch Bluthochdruck ausgesetzt, lassen zwei bestimmte Proteine, Bestandteile sogenannter Ionen-Kanäle, unablässig Kalzium in die Muskelzellen einströmen. Dies setzt krankhafte Umbauprozesse des Herzmuskels in Gang.
von Redaktion | 20.7.2015 | Aktuell
Alle Lebewesen sind auf Eisen angewiesen. Auch bakterielle Krankheitserreger, die den menschlichen Körper besiedeln, benötigen Eisen, um sich vermehren zu können. Die Eindringlinge versuchen, dem Wirt das wertvolle Element streitig zu machen. Heidelberger Wissenschaftler entdeckten nun, dass Proteine, die den intrazellulären Eisenspiegel kontrollieren, die Zelle auch vor Eisen-Diebstahl schützen können.
von Redaktion | 17.7.2015 | Aktuell
Denkfallen, sogenannte dysfunktionale Kognitionen, können Arbeitnehmer beim Ausschöpfen der eigenen Potenziale hemmen. Ein Wirtschaftspsychologe an der Universität Koblenz-Landau hat diesen Ansatz erstmals systematisch erforscht und zeigt: Blockaden im Kopf wirken demotivierend und können sogar zu Karriereverlusten führen. Doch es gibt Wege, die Denkfallen zu entlarven und zu überwinden.
von Redaktion | 16.7.2015 | Aktuell
Bakterien verursachen 80 Prozent aller infektiösen Hornhauterkrankungen am Auge. Als möglicher Übertragungsort gilt das Schwimmbad – insbesondere in der Badesaison. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) rät deshalb, eine gut sitzende Schwimmbrille zu tragen und auf Kontaktlinsen zu verzichten – anderenfalls drohen schmerzhafte Verletzungen an der Hornhaut.
von Redaktion | 16.7.2015 | Aktuell
LMU-Forschern ist es gelungen, einen Wirkstoff, der die Zellteilung hemmen kann, mit Lichtreizen steuerbar zu machen. Dies ist ein vielversprechender Ansatz für zielgerichtete und nebenwirkungsfreie Tumortherapien.
von Redaktion | 15.7.2015 | Aktuell
Forscher der Berner Frauenklinik setzen als eine der Ersten europaweit den fluoreszierenden Farbstoff ICG bei Bauchspiegelungen ein, um damit Wächterlymphknoten zu identifizieren.
von Redaktion | 15.7.2015 | Aktuell
Die Erbanlagen vieler Viren bestehen aus Ribonukleinsäure, abgekürzt RNA. Auch unser Körper produziert RNA; diese ist der viralen RNA sehr ähnlich. Dennoch kann unser Immunsystem virales Erbgut von körpereigener RNA unterscheiden. Forscher des Universitätsklinikums Bonn haben nun herausgefunden, wie das funktioniert. Ihre Studie wird im renommierten Fachjournal „Immunity“ vorgestellt.
von Redaktion | 14.7.2015 | Aktuell
Wissenschaftler der Universität Heidelberg haben neue Erkenntnisse zur zelltoxischen Wirkung des Ebola-Virus gewonnen. Es ist ihnen gelungen, molekulare Zusammenhänge zwischen dem Ebola-Glykoprotein und dessen Rolle in der Vermittlung von Zelltoxizität zu klären. Die Forscher entdeckten hierbei, dass das Virus-Glykoprotein mit zellulärem Cholesterin interagiert.
von Redaktion | 13.7.2015 | Aktuell
Ein Forschungsteam der Universität Freiburg um Prof. Dr. Matthias Boll und seine Doktorandin Simona G. Huwiler hat herausgefunden, wie Bakterien mithilfe eines Enzyms aromatische Benzolringe – extrem stabile Verbindungen aus sechs Kohlenstoffatomen – ohne Beteiligung von Sauerstoff abbauen können.
von Redaktion | 12.7.2015 | Aktuell
Im Kampf gegen das gefährliche MERS-Coronavirus (MERS-CoV) gibt es einen Hoffnungsschimmer: Möglicherweise reicht ein einziger Impfstoff aus, um alle momentan bekannten genetischen Linien von MERS-CoV effektiv zu bekämpfen. Ergebnisse einer Studie im Journal of Clinical Microbiology von der Universitätsklinik Bonn und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) deuten darauf hin.