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Ein Schritt in ein normales Leben

Ein Schritt in ein normales Leben

Wie können Kinder mit einer schweren Epilepsie behandelt werden, wenn Medikamente nicht ausreichend helfen? Die Charité -Universitätsmedizin Berlin bietet jetzt die Epilepsiechirurgie als mögliche Alternative an, um die Anfälle wirkungsvoll zu reduzieren.

Krampfhafte Fieberanfälle im Kindesalter

Krampfhafte Fieberanfälle im Kindesalter

Fieberkrämpfe im Säuglings-und Kleinkindalter gehören zu den häufigsten Formen epileptischer Krampfanfälle. Wenngleich sie für Außenstehende bedrohlich erscheinen, sind sie in der Regel harmlos und rasch wieder vorbei.

Alzheimer effektiver diagnostizieren

Alzheimer effektiver diagnostizieren

Jahre bevor erste Symptome einer Alzheimer-Erkrankung auftreten, verändert sich das Gehirn und Nervenzellen werden langsam abgebaut. Wissenschaftler zeigen nun, dass sich anhand eines im Blut vorkommenden Eiweißstoffes der Krankheitsverlauf lange vor dem Auftreten der ersten klinischen Anzeichen genau verfolgen lässt. Dieser Bluttest bietet neue Möglichkeiten in der Therapieforschung.

Einfluss auf Krankheitsverlauf und Therapieerfolg

Einfluss auf Krankheitsverlauf und Therapieerfolg

Berner Forschende des Department for Biomedical Research konnten bei chronisch entzündlichen Darmkrankheiten charakteristische Veränderungen bei Darmbakterien identifizieren, eine „Bakterien-Signatur“, die den Krankheitsverlauf und Therapieerfolg beeinflusst. So könnte die Behandlung von Darmkrankheiten künftig vereinfacht und verbessert werden.

Wunderstoff gegen Krankenhauskeime?

Wunderstoff gegen Krankenhauskeime?

Bakterien, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika resistent sind, gefährden die Gesundheit von Mensch und Tier. Besonders in Krankenhäusern sind sie für geschwächte Patienten ein großes Problem. Forscherinnen und Forscher prüften daher eine neue Methode, um multiresistente Bakterien auf Edelstahloberflächen abzutöten.

Einflussfaktoren einer Hirnblutung

Einflussfaktoren einer Hirnblutung

Wissenschaftler der Neurochirurgischen Klinik an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) haben gemeinsam mit Wissenschaftlern der Neurologischen Klinik der Universität Utrecht eine umfassende Metaanalyse erstellt. Sie deckt erstmals die weltweite Abnahme des Auftretens von Aneurysma-bedingten Hirnblutungen parallel zur Abnahme von Bluthochdruck und Rauchen auf.

Immuntherapie verbessern

Immuntherapie verbessern

Chronische Infektionen mit dem Hepatitis B-Virus (HBV) stehen im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts von Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Huazhong-Universität (HUST) in Wuhan/China. Unterstützt wird das internationale Forscherteam über ein neues Förderprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der chinesischen National Natural Science Foundation (NSFC).

Probleme in der Diagnostik

Probleme in der Diagnostik

Millionen Menschen haben sich seit den Ausbrüchen 2013 in Lateinamerika mit Zika- und Chikungunya-Viren infiziert. Insbesondere die mit dem Zika-Virus in Verbindung stehende Fehlbildung von Neugeborenen erfordert eine verlässliche Diagnostik. Wissenschaftler an der Charité – Universitätsmedizin Berlin zeigen die Probleme der derzeitigen Diagnostik insbesondere beim Nachweis von Zika-Viren auf und entwickeln kombinierte Testverfahren mit höherer Verlässlichkeit.

Längere Arbeitszeiten sind schädlich

Längere Arbeitszeiten sind schädlich

Steigt die wöchentliche Arbeitszeit auch nur um eine Stunde, kann das den Menschen zu schaffen machen. Dieser kleine Aufwuchs reicht aus, dass Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst ihre eigene Gesundheit schlechter bewerten und deutlich häufiger zum Arzt gehen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Impfstoffe erfolgreich getestet

Impfstoffe erfolgreich getestet

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben einen therapeutischen Impfstoff entwickelt, der den durch Humane Papillomviren verursachten Gebärmutterhalskrebs bekämpfen soll. Bei Mäusen ist dies bereits gelungen. Das Ziel ist, einen Impfstoff für Menschen zu entwickeln, die bereits an Krebs oder Krebsvorstufen erkrankt sind und daher nicht mehr von einer Schutzimpfung profitieren.

Wege zu neuen Wirkstoffen entschlüsselt

Wege zu neuen Wirkstoffen entschlüsselt

Bei Krankheiten wie der Multiplen Sklerose ist die isolierende Ummantelung von Nervenzellen geschädigt. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt herausgefunden, wie der Körper seinen eigenen Reparaturmechanismus in Gang setzt, um diese Schäden zu begrenzen. Die Ergebnisse bilden die Basis für die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung der Multiplen Sklerose.

Regelmäßige Beratung verringert nicht die Gewichtszunahme

Regelmäßige Beratung verringert nicht die Gewichtszunahme

Nehmen Schwangere übermäßig zu, kann das für Mutter und Kind Probleme mit sich bringen. Als Lösungsansatz werden regelmäßige Beratungstermine vorgeschlagen. Anhand von Studienergebnissen hat ein Team an der Technischen Universität München (TUM) und dem Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) nun aber gezeigt, dass Beratungen im Rahmen der Routinevorsorge Schwangere zwar zu einem gesünderen Lebensstil anregen, die Gewichtszunahme aber nicht verringern.