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Zelluläre Adhäsionsrezeptoren entwickelt

Zelluläre Adhäsionsrezeptoren entwickelt

Die Fähigkeit der Zellen, aneinander und an ihrer Umgebung zu haften, ist die Grundlage für ein multizelluläres Leben. Die Adhäsion, also das Aneinanderhaften, erfolgt über verschiedene Rezeptoren an der Zelloberfläche. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat nun einen Adhäsionsrezeptor und eine synthetische, extrazelluläre Umgebung entwickelt, die durch Licht aktiviert werden kann.

Alltag mit künstlicher Intelligenz

Alltag mit künstlicher Intelligenz

Statt der Hand des Partners, hält man immer öfter den Fitness-Tracker. Alexa macht das Licht aus und Kinder lernen von Robotern. Künstliche Intelligenz verändert uns, aber wie? Das will Prof. Dr. Nicole Krämer, Sozialpsychologin an der Universität Duisburg-Essen (UDE), gemeinsam mit Experten aus Informatik, Ethik und Recht in Langzeitstudien herausfinden.

Effekt von radonhaltigem Thermalwasser

Effekt von radonhaltigem Thermalwasser

Natürliches radonhaltiges Thermalwasser wird zur Therapie von chronisch-degenerativen, entzündlichen und muskuloskelettalen Beschwerden eingesetzt. Allerdings sind die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen weitestgehend unerforscht. In einer Studie werden nun die immunologischen und schmerzlindernden Wirkungen von seriellen Radonbädern bei Patienten mit muskuloskelettalen Beschwerden untersucht.

Identifizierung und Quantifizierung von Mikroplastik

Identifizierung und Quantifizierung von Mikroplastik

Seit den ersten Berichten über die Verschmutzung der Meere und Küsten mit Mikroplastik intensivierte sich auch die weltweite Forschung dazu. An der Technischen Universität München (TUM) entwickelt Dr. Natalia P. Ivleva analytische Verfahren zur Identifizierung und Quantifizierung von Mikroplastik. Im Interview erläutert sie den aktuellen Forschungsstand.

Neue Therapie gegen Lungenhochdruck

Neue Therapie gegen Lungenhochdruck

Das Forscherteam des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) an der Justus-Liebig-Universität Gießen weist die Wirkung von natürlichem Braunalgenextrakt bei experimentellem Lungenhochdruck nach.

Attraktivität der digitalen Insulinpumpe

Attraktivität der digitalen Insulinpumpe

Der Typ-1-Diabetes ist bei Kindern und Jugendlichen hierzulande die häufigste Stoffwechselerkrankung. Bei der Therapie gewinnen CSII-Systeme („continous subcutaneous insulin infussion“) wie digitale Insulinpumpen immer mehr an Bedeutung. Das Verfahren ist besonders komfortabel, sicher und erfolgreich. Darauf machen Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) im Vorfeld der Jahrespressekonferenz in Berlin aufmerksam.

Einblick in die Tumorentstehung

Einblick in die Tumorentstehung

Bei der Krebsentstehung stehen entartete Zellen mit gesunden Zellen im Wettbewerb. Für die dauerhafte Etablierung eines Tumors in einem Gewebe ist es notwendig, dass sich die entarteten Zellen durchsetzen. Wissenschaftler werfen mit Hilfe von mathematischen Modellen Licht auf die früheste Phase der Tumorentstehung.

Genexpressionsanalyse von ADPA

Genexpressionsanalyse von ADPA

Schweißdrüsenkarzinome (ADPA) sind seltene Tumore der Hautanhangsgebilde, die ein heterogenes Spektrum histologischer Subtypen umfassen. Eine Studie des Instituts für Humangenetik und des Instituts für Stammzellforschung und regenerative Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), zeigt zum ersten Mal systematische Transkriptom-Analysen an den Tumoren.

Studie zu seltener Blutkrankheit

Studie zu seltener Blutkrankheit

Die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) ist selten, lebensbedrohlich, und trifft vor allem jüngere, bis dahin meist gesunde Menschen. Unbehandelt führt die TTP innerhalb weniger Tage zum Tod. Eine internationale Studie konnte nun die Wirksamkeit einer Behandlung belegen.

Proteine und ihre Auswirkungen auf Neuronen

Proteine und ihre Auswirkungen auf Neuronen

Noch gibt es keine erfolgreiche Therapie zur Heilung von Alzheimererkrankungen. Es gibt jedoch Untersuchungen dazu, welche Eiweiße dem Gehirn schaden und welche es schützen. Ein Forscherteam um Heather C. Rice aus England und Belgien hat sich Eiweißfragmente mit positiver Wirkung auf die Nervenzellen unseres Gehirns genauer angeschaut.

Stimulation von Rezeptoren durch Chemotherapie

Stimulation von Rezeptoren durch Chemotherapie

Forschende der Universität Zürich haben die dreidimensionale Struktur des Rezeptors bestimmt, der bei der Chemotherapie Übelkeit und Erbrechen auslöst. Die Studie zeigt warum einige Medikamente besonders gut gegen Nebenwirkungen helfen und liefert neue Ansatzpunkte für die Entwicklung von effektiven Wirkstoffen gegen andere Beschwerden.

Wie die Diagnose verbessert werden kann

Wie die Diagnose verbessert werden kann

An Chorea Huntington erkrankte Menschen leiden unter unkontrollierten Körperbewegungen und Beschränkung ihrer mentalen Fähigkeiten. Erfahrungsgemäß führt die Krankheit nach etwa 15 bis 20 Jahren nach der Diagnose zum Tod. Forschende haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Länge der Gene schnell und einfach bestimmen lässt.