von Redaktion | 11.1.2019 | Aktuell
Leukämien im Kindesalter entstehen durch das komplexe Wechselspiel von genetischer Veranlagung (Prädisposition) und Umweltfaktoren. Eine deutsche Studie hat ergeben, dass es eine Korrelation zwischen der Nähe des Wohnortes der an Leukämie erkrankten Kinder zu einem Atomkraftwerk geben kann.
von Redaktion | 11.1.2019 | Aktuell
Gleichzeitig Radio hören, aufs Navigationsgerät achten und Verkehrsschilder berücksichtigen. Wie sich Ablenkung auf die Reaktion in kritischen Fahrsituationen bei jüngeren und älteren Autofahrern auswirkt, hat Dr. Melanie Karthaus am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Technischen Universität Dortmund (TU) untersucht.
von Redaktion | 10.1.2019 | Aktuell
Mit zunehmender Intensität des Sonnenlichts wächst das Schlafpensum, verlängert sich die Mittagspause und verschiebt sich die Wiederaufnahme der Aktivität in den Abend hinein. Das zeigen neue Forschungen. Neurobiologen aus Würzburg und den USA hatten untersucht, welche Auswirkungen unterschiedliche Lichtintensitäten auf den Tag-Nacht-Rhythmus der Taufliege Drosophila haben.
von Redaktion | 10.1.2019 | Aktuell
Die Reifung von Nervenzellen im Hippocampus, die sich aus Vorläuferzellen bilden, läuft beschleunigt ab und ihre Verknüpfung ist fehlerhaft. Das ist das Ergebnis einer Studie von Neurologen des Universitätsklinikums Jena. Das könnte eine Erklärung für eine beeinträchtigte Gedächtnisfunktion und die Neigung von epileptischen Anfällen bei Schlaganfallpatienten sein.
von Redaktion | 9.1.2019 | Aktuell
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Spielen des Computerspiels Tetris, Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) dabei helfen kann, unwillkürlich wiederkehrende bildliche Erinnerungen an die traumatischen Erlebnisse zu verringern. Nach der Intervention ging die Anzahl an sogenannten Flashbacks für die belastenden Ereignisse zurück.
von Redaktion | 9.1.2019 | Aktuell
Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden haben herausgefunden, dass ein menschenspezifisches Gen, welches in der Großhirnrinde aktiv ist, bei Frettchen eine Vergrößerung des Neokortex bewirken kann. ARHGAP11B veranlasst neuronale Vorläuferzellen dazu, über einen längeren Zeitraum hinweg mehr dieser Zellen zu bilden.
von Redaktion | 8.1.2019 | Aktuell
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in den Arbeitsgruppen für Sportpsychologie, Bewegungswissenschaft, Digital- und Schaltungstechnik sowie Analysis der Technischen Universität Chemnitz (TU Chemnitz) erforschen Indikatoren zur Früherkennung von dementiellen Alterserkrankungen.
von Redaktion | 8.1.2019 | Im Fokus
Gelbfieber kann tödlich sein: Allein im Jahr 2016 hat die WHO 60 000 Todesfälle geschätzt, insgesamt haben sich 200 000 Menschen angesteckt. Eine Impfung ist bei Reisen in Risikoländer unbedingt zu empfehlen.
von Redaktion | 7.1.2019 | Aktuell
In unserem Alltag können wir einfach zwischen verschiedenen Rollen und Zielen wechseln. Diese Flexibilität im Verhalten wird durch den menschlichen Frontalkortex ermöglicht. Ein Verlust dieser Fähigkeit führt zu sogenannten Wiederholungsfehlern („perseverative errors“) und ist ein Zeichen für ein rigides Festklammern an vergangenen Zielen.
von Redaktion | 7.1.2019 | Aktuell
Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Christian Reinhardt, Klinik I für Innere Medizin, der Uniklinik Köln, hat ein Protein identifiziert, das den Reparaturweg von DNA-Schäden maßgeblich beeinflusst und einen neuen Ansatzpunkt für eine zielgerichtete Tumortherapie aufzeigt.
von Redaktion | 6.1.2019 | Aktuell
Über 100 Millionen Menschen in Südafrika haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, viele Quellen in den ländlichen Regionen sind verunreinigt. Im Projekt „SafeWaterAfrica“ entwickeln afrikanische und europäische Partner in enger Zusammenarbeit eine dezentrale Systemlösung zur Wasserreinigung. Das System deckt den Bedarf von mehreren hundert Personen mit sauberem Wasser.
von Redaktion | 6.1.2019 | Aktuell
Das Land Niedersachsen fördert vier weitere Projekte zum Thema „Frühkindliche Bildung und Entwicklung – Kooperative Forschung und Praxistransfer“. Ab 2019 werden die Vorhaben mit insgesamt 3,2 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen, vorab der VolkswagenStiftung für maximal drei Jahre unterstützt.