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Treffpunkt für Krebspatienten

Treffpunkt für Krebspatienten

Risiken der Vererbung bis hin zum Wiedereinstieg in den Beruf nach einer Krebserkrankung waren Themen, die am vergangenen Samstag (9. März 2019) im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) am Klinikum Rosenheim von Krebspatienten, Interessierten sowie Fachärzten und anderen Experten diskutiert wurden. Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs lud gemeinsam mit Dr. med. Ertan Mergen, Chefarzt und Ärztlicher Leiter der Strahlentherapie im MVZ, zu einem Krebs-Informationstag ein.

Veränderte Zahnstellung ermöglicht neue Laute

Veränderte Zahnstellung ermöglicht neue Laute

Ernährungsbedingte Gebissveränderungen führten in verschiedenen Sprachen der Welt zu neuen Lauten wie dem „f“. Dies zeigt die Studie eines internationalen Forschungsteams unter der Leitung der Universität Zürich. Die Resultate widersprechen der traditionellen Annahme, dass das Spektrum an Sprachlauten in der Menschheitsgeschichte unverändert blieb

Therapiemaßnahmen an Schwangeren durchgeführt

Therapiemaßnahmen an Schwangeren durchgeführt

An der Universitätsmedizin Greifswald startete am 12. März 2019 die Studie Netzwerk Vorpommern: Psychosoziale und neurobiologische Gesundheit von Schwangeren und jungen Müttern in Vorpommern (PriVileG-M). Im Fokus der Studie stehen stressbelastete schwangere Frauen in Vorpommern. Neben der Universitätsmedizin sind die Universität Greifswald und die Hochschule Neubrandenburg in die Studie eingebunden.

Autoantikörper-Check bei Kindern erfolgreich durchgesetzt

Autoantikörper-Check bei Kindern erfolgreich durchgesetzt

Das Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München und das Klinikum rechts der Isar der TU München haben kürzlich gemeinsam mit der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml sowie zahlreichen Studienfamilien feierlich das neue Studienzentrum in der Heidemannstraße in München eröffnet.

Gefährdung von „Spätfliegern“

Gefährdung von „Spätfliegern“

Um die einheimischen Wildbienen ist es nicht gut bestellt, mehr als die Hälfte aller Arten ist gefährdet. Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München haben untersucht, welche besonders anfällig sind. Spätfliegende Bienen auf dem Land sind besonders betroffen.

Abbau von Schadstoffen in sauerstofffreier Umgebung

Abbau von Schadstoffen in sauerstofffreier Umgebung

Sie mögen Alkohol und Milchsäure, vor allem aber aromatische Verbindungen wie Toluol oder Ethylbenzol: Eine außergewöhnliche Gruppe von Bakterien hat sich darauf spezialisiert, besonders stabile organische Verbindungen abzubauen, ohne dabei auf Sauerstoff als Reaktionshelfer zurückgreifen zu müssen. Mikrobiologen um Prof. Dr. Ralf Rabus von der Universität Oldenburg fassen die anaeroben Abbau-Spezialisten nun zu einer neuen Gattung mit dem Namen Aromatoleum zusammen.

Forschen für eine bessere Krebsdiagnostik

Forschen für eine bessere Krebsdiagnostik

Die junge Wissenschaftlerin Maria Chernysheva baut am Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) in Jena eine Nachwuchsgruppe für Ultrakurzzeit-Faserlaser auf. Mit neuartigen Ansätzen für ultraschnelle Faserlaser will Maria Chernysheva den in Jena erforschten Wellenlängenbereich erweitern und eine neue technologische Plattform etablieren, um per Infrarotspektroskopie Krebs zu diagnostizieren.

Sauerstoffgehalt im Tumor entscheidend für Krebsmedikation

Sauerstoffgehalt im Tumor entscheidend für Krebsmedikation

Die Blutversorgung eines Darmtumors ist „chaotisch“. Dadurch ist in einigen Bereichen des Tumors wenig, in anderen viel Sauerstoff vorhanden. Die bislang gegen Darmkrebs eingesetzten Medikamente wirken jedoch umso schwächer, je niedriger der Sauerstoffgehalt im Tumor ist. Heidelberger Wissenschaftler entwickeln derzeit eine maßgeschneiderte Kombinationstherapie aus mehreren Wirkstoffen. Diese soll die individuelle Zusammensetzung des Tumors berücksichtigen.

KI-Systeme auf dem Prüfstand

KI-Systeme auf dem Prüfstand

Wie kommen die KI-Systeme zu ihren Entscheidungen? Handelt es sich wirklich um intelligente Entscheidungen oder statistisch erfolgreiche Verfahren? Forscher der Technischen Universität Berlin (TU Berlin), des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts (HHI) und der Singapore University of Technology and Design sind dieser Frage nachgegangen und haben das ganze „Intelligenz“-Spektrum analysiert und quantifiziert.

Folgen der Insulinresistenz im Gehirn untersucht

Folgen der Insulinresistenz im Gehirn untersucht

Insulin unterstützt Nervenzellen dabei, eine bestimmte Klasse von Eiweißstoffen zu produzieren, die wichtig für die Gesundheit des Gehirns sind. Das zeigen Untersuchungen mit Mäusen von Wissenschaftlern vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE).

„Aufräumen“ in der Zelle

„Aufräumen“ in der Zelle

Die so genannte Autophagie stellt sicher, dass der gesamte Organismus gesund bleibt. Ein internationales Team unter der Leitung von Sascha Martens, Gruppenleiter an den Max F. Perutz Laboratories, unter Beteiligung von ForscherInnen des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin und der Universität von Berkeley, beschreiben nun erstmals wie zwei wesentliche Akteure der Autophagie kommunizieren und somit das korrekte Funktionieren der Zellreinigung sicherstellen.

Wenn der Körper sich gegen die Schwangerschaft wehrt

Wenn der Körper sich gegen die Schwangerschaft wehrt

Warum manche Frauen immer wieder unter Spontanaborten leiden, bleibt selbst nach intensiver Untersuchung oft rätselhaft. Allerdings hat ein Forscherteam des LMU-Klinikums nun eine Ursache des rätselhaften Phänomens aufgeklärt: Manche der Frauen produzieren offenbar Abwehrstoffe (Antikörper) gegen ein ganz bestimmtes Oberflächenprotein in den Zellen des Mutterkuchens. Die Entdeckung könnte mittel- bis langfristig zu einer neuen, gezielten Therapie führen.