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Eisenmangel verschlimmert die Schwäche

Eisenmangel verschlimmert die Schwäche

Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben herausgefunden, warum sich Patienten mit einer Herzmuskelschwäche nach der Behandlung mit Eisen besser fühlen. Die Forscher haben den zugrunde liegenden Mechanismus beschrieben und erklären damit nicht nur die positiven Aspekte der Therapie, sondern auch, warum Eisen so wichtig für die Herzgesundheit ist.

Sozialer Status beeinflusst Risiko

Sozialer Status beeinflusst Risiko

Ein niedriger sozioökonomischer Status ist mit einem höheren Risiko verbunden, nach einem vorangegangenen Herzinfarkt ein neuerliches Mal einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Das zeigt eine Studie, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Rom präsentiert wurde, wie die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) berichtet.

Reaktion hängt vom Alter ab

Reaktion hängt vom Alter ab

Bei erwachsenen Hausstaubmilben-Allergikern führt eine Kaskade von Entzündungssignalen auf der Oberfläche der Atemwege zum sogenannten „Airway Remodeling“. Dieser Prozess ist nicht durch die standardmäßige Cortisontherapie zu beeinflussen. Das berichten Forscher am Helmholtz Zentrum und der Technischen Universität München nun in ihrer Veröffentlichung.

Wissenschaftler klären auf

Wissenschaftler klären auf

Blutgefäße sind das erste Organisations- und Transportsystem unseres Körpers schon während der Embryonalphase. Ohne Blutgefäße wären das Körperwachstum, und damit auch die Bildung von neuen Geweben und Organen, nicht möglich. Neue Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit den zellulären Prozessen, die für die Selbstheilung eine wichtige Rolle spielen.

Übergewichtige Kinder haben hohes Herzrisiko

Übergewichtige Kinder haben hohes Herzrisiko

Übergewicht und Adipositas haben bereits bei Kindern und Jugendlichen starke negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-Risiko. Das zeigt die großangelegte deutsche PEP Family Heart Study, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Rom präsentiert wurde. So hatten in der Gruppe der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen doppelt so viel Bluthochdruck im Vergleich zu ihren normalgewichtigen Altersgenossen, auch ihre Blutfettwerte waren deutlich ungünstiger.

Wärmesensor im Gehirn entdeckt

Wärmesensor im Gehirn entdeckt

Übersteigt die Temperatur im Gehirn einen für den Körper noch gesunden Wert, gibt ein bestimmter Hirnbereich das Signal zur Abkühlung. Nun haben Wissenschaftler des Pharmakologischen Instituts am Universitätsklinikum Heidelberg den ersten Wärmesensor gefunden, mit dem die Nervenzellen in diesem Bereich die drohende Überhitzung überhaupt wahrnehmen.