Branche
Institut für Experimentelle Kardiovaskuläre Medizin

Institut für Experimentelle Kardiovaskuläre Medizin

Heute wird in Freiburg das neue Forschungsinstitut des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen mit einer internationalen Konferenz feierlich eröffnet. Das Institut für Experimentelle Kardiovaskuläre Medizin, kurz IEKM. Rund 4,7 Millionen Euro wurde in die Neugründung investiert.

Neurologie im Rampenlicht

Neurologie im Rampenlicht

Am 23. September 2016 findet in Mannheim der erste Science Slam über das Gehirn „Geistesblitze“ statt: Sieben erfahrene oder angehende Neurologen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich treten aus ihrem Elfenbeinturm heraus und beantworten allerlei Fragen zur Schaltzentrale unseres Körpers. Die Wissenschaftler wetteifern auf der Bühne mit kurzweiligen Vorträgen und kreativen Mitteln um die Gunst des Publikums.

Darmbakterien beeinflussen Reaktion

Darmbakterien beeinflussen Reaktion

Im Verdauungstrakt leben unzählige Mikroorganismen. Forscher der Technischen Universität München (TUM) konnten jetzt zeigen, dass Darmbakterien auch eine Rolle dabei spielen, wie stark der Körper bei Lebensmittelallergien reagiert. Ihre Ergebnisse präsentierten die Wissenschaftler auf dem Jahrestreffen der Europäischen Gesellschaft für Dermatologische Forschung (ESDR).

Mit Elektronenstrahlen Keime abtöten

Mit Elektronenstrahlen Keime abtöten

Medizinprodukte, Verpackungen und Lebensmittel lassen sich sicher und effizient durch Elektronenstrahlen sterilisieren. Fraunhofer-Forscher wollen künftig mit beschleunigten Elektronen auch Gewebetransplantate von Keimen befreien und zudem die Eigenschaften des biologischen Materials verändern.

Sicherheitsmängel aufgedeckt

Sicherheitsmängel aufgedeckt

Sogenannte Fitness-Tracker sammeln im großen Stil Informationen über die Lebensweise und den Gesundheitsstatus ihrer Nutzer, um ihnen beispielsweise beim Trainieren oder Abnehmen zu helfen. Doch Forscher der Technischen Universität Darmstadt (TU) haben jetzt herausgefunden, dass die Datensicherheit dieser kleinen „Alltagshelfer“sehr zu wünschen übrig lässt.

Herzrhythmusstörungen mit Lichtreizen behandeln

Herzrhythmusstörungen mit Lichtreizen behandeln

Einem Forscherteam der Universität Bonn ist es erstmals gelungen, lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen in Mäusen mit Lichtreizen zu beenden. Die Studie eröffnet einen völlig neuen Ansatz für die Entwicklung implantierbarer optischer Defibrillatoren, in denen die starken Stromstöße herkömmlicher „Defis“ durch schonendere und schmerzfreie Lichtpulse ersetzt werden.

Situation in Krankenhäusern unter der Lupe

Situation in Krankenhäusern unter der Lupe

Warum sieht die Praxis der Gesundheitsförderung in vielen Unternehmen trotz zahlloser Konzepte, Handlungshilfen und Beispiele guter Praxis noch immer ziemlich trostlos aus? Dieser Frage widmet sich ein neu gestartetes Projekt des iso-Instituts in Saarbrücken am Beispiel der Gesundheitswirtschaft – eine Branche, in der nur jede zehnte Fachkraft in ihrem Beruf bis zur Rente arbeitet.

Nebenwirkungen verhindern

Nebenwirkungen verhindern

Eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) hat eine neue Behandlungsmethode entwickelt, die gefährliche Immunreaktionen nach Stammzelltransplantationen verhindern könnte. Die neue Therapieoption wurde zunächst im Mausmodell getestet.

Neue Katheterbehandlung erfolgreich

Neue Katheterbehandlung erfolgreich

Eine undichte Mitralklappe im Herzen konnte lange Zeit nur durch eine offene Herzoperation repariert oder ausgetauscht werden. Inzwischen können viele Klappen über einen Katheter von der Leiste aus repariert werden. Die neueste Entwicklung ist ein Austausch der Klappe durch eine Variante der Schlüssellochoperation.

Forschung mit Quallen-Proteinen

Forschung mit Quallen-Proteinen

Für die Erforschung von Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen spielen Zellmodelle aus Stammzellen eine zunehmend wichtige Rolle. Forschern der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, Zellen herzustellen, die neue Einblicke bieten. Sie haben einen molekularen Sensor in die Zellen eingebaut, der Licht aussendet und dadurch nicht nur das elektrische Potential der Zellen sichtbar macht, sondern es erstmals auch möglich macht, Zelltypen schnell zu identifizieren.

Patientensicherheit im Fokus

Patientensicherheit im Fokus

Am 17. September 2016 ist Internationaler Tag der Patientensicherheit. Die Universitätsmedizin Mainz nimmt diesen Tag zum Anlass, ihre neue Kampagne „Sichere Chirurgie“ zu starten. Ziel ist es, die in chirurgische Eingriffe eingebundenen Ärzte und Pflegekräfte für das Thema Patientensicherheit zu sensibilisieren und die Patientensicherheit damit ganz bewusst in den Fokus zu rücken.

Dokumentarfilm „Multiple Schicksale“ auf Kinotour

Dokumentarfilm „Multiple Schicksale“ auf Kinotour

Der Dokumentarfilm „Multiple Schicksale“ erzählt vom Kampf um den eigenen Körper. Der junge Filmemacher Jann Kessler begleitet sieben Menschen, die mit Multipler Sklerose (MS) leben. Kessler ist selbst Sohn einer schwer MS-kranken Mutter. Er zeigt mit beachtlicher visueller Sensibilität, wie viele verschiedene Gesichter die neurologische Erkrankung hat und wie sie das Leben der Patienten sowie das ihrer Familien radikal verändert.