von Redaktion | 23.4.2018 | Aktuell
Viren nutzen zur Vermehrung die Lebensfunktionen ihrer Wirte aus, doch dafür müssen sie zunächst in deren Zellen gelangen. Der erste Schritt besteht in der Anheftung des Virus an die Wirtszelle. Wissenschaftler von der Universität Tübingen haben unter Leitung von Professor Thilo Stehle gemeinsam mit Kollegen der Universität Umeå diesen Vorgang an einem Typ von Adenoviren untersucht.
von Redaktion | 23.4.2018 | Aktuell
Ablagerungen des Proteins FUS (FUsed in Sarcoma) in Nervenzellen spielen sowohl bei der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS), die zu Muskelschwund und letztendlich einer letalen Lähmung führt, als auch bei der Frontotemporalen Demenz (FTD) eine große Rolle. Biochemikerin Dorothee Dormann von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) untersucht mit ihrem Team die Ursachen dieser Krankheiten.
von Redaktion | 22.4.2018 | Aktuell
Nach wie vor ist zu wenig bekannt über die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms. Ein internationales Team unter maßgeblicher Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) liefert erste Hinweise auf die organischen Auslöser der Erkrankung, an der laut Schätzungen jeder Sechste in Deutschland leidet.
von Redaktion | 21.4.2018 | Aktuell
Forscher haben eine Methode entwickelt, durch magnetische Resonanzbildgebung (MRI) den Zustand eines Tumors zu erfassen, ohne Gewebeproben nehmen zu müssen. Die Technik misst die magnetischen Resonanzdispersionsprofile von Protonen bei kleinen Magnetfeldern, bei der auch dynamische Prozesse wie der Austausch von Wassermolekülen sichtbar gemacht werden. Somit ließe sich die Aggressivität eines Tumors nichtinvasiv beobachten.
von Redaktion | 20.4.2018 | Aktuell
Ein in Kooperation mit der Universität Wien entwickelter Wirkstoff gegen Krebs zeigte in einer frühen Studie in den USA erste Hinweise für therapeutische Wirksamkeit bei gleichzeitig guter Verträglichkeit. Nun konnte ein Team um Bernhard Keppler von der Fakultät für Chemie zeigen, dass der Wirkstoff bei Krebszellen Symptome des immunogenen Zelltods hervorruft und damit eine zentrale Rolle bei der medikamentösen Krebstherapie einnehmen könnte.
von Redaktion | 20.4.2018 | Aktuell
Krebs ist in den Industrieländern heutzutage neben Herzkreislauferkrankungen Todesursache Nummer eins. Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) um Martin Fussenegger haben nun ein Frühwarnsystem für die vier häufigsten Krebsarten entwickelt. Bahnt sich ein Tumor an, bildet sich in der Haut ein sichtbarer Leberfleck.
von Redaktion | 20.4.2018 | Aktuell
Häufige Frakturen, instabile und brüchige Knochen – wer Osteoporose hat, leidet unheilbar an Knochenschwund. Prof. Dr. Bodo Levkau und sein Team vom Institut für Pathophysiologie in der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben jetzt ein Molekül entdeckt, das Knochen wieder wachsen lässt.
von Redaktion | 19.4.2018 | Aktuell
Die Vereinigung Medizinisch-Technischer Berufe (VMTB) in der DRG hat ein Positionspapier zur Akademisierung der MTRA-Ausbildung erarbeitet. Mehr Studierende, sinkende Ausbildungszahlen: Bereits seit mehreren Jahren lässt sich Tendenz zur Akademisierung in allen Berufszweigen beobachten. Das hat direkte und indirekte Auswirkungen auf die fachschulische MTRA-Ausbildung, denn die Konkurrenz um die besten Schulabgängerinnen und -abgänger mit allgemeiner Hochschulreife wächst zwischen Hochschulen und Fachschulen.
von Redaktion | 19.4.2018 | Aktuell
Immunologen und Bildgebungsspezialisten des Exzellenzclusters „Cells in Motion“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben gemeinsam eine Methode entwickelt, mit der sie die Aktivität von Entzündungszellen in Mäusen besser beurteilen und untersuchen können.
von Redaktion | 19.4.2018 | Aktuell
Die meisten Gene sind Teamplayer. Nur im Zusammenspiel mit anderen Genen bringen sie die volle Leistung. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum haben eine Möglichkeit gefunden, dies für die Entwicklung neuer Krebstherapien auszunutzen. Sie erstellen Schaltpläne der genetischen Abhängigkeiten in Krebszellen. Auf diesen Plänen lässt sich dann ablesen, an welchen Stellen sich das Zusammenspiel der Krebsgene am wirkungsvollsten stören lässt.
von Redaktion | 18.4.2018 | Aktuell
Jährlich sterben laut WHO rund 700 000 Menschen an den Folgen von Antibiotikaresistenzen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der britischen University of Oxford haben möglicherweise einen Ansatzpunkt für die Entwicklung neuer Antibiotika entdeckt, der dabei helfen könnte, Antibiotikaresistenzen zu überwinden.
von Redaktion | 18.4.2018 | Aktuell
Aus Stammzellen aus dem Knochenmark von Erwachsenen lassen sich stabile Gelenkknorpel herstellen. Diese Zellen können so gesteuert werden, dass sie molekulare Prozesse der embryonalen Entwicklung des Knorpelgewebes durchlaufen, wie Forschende des Departements Biomedizin von Universität und dem Universitätsspital Basel derzeit berichten.