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Wie profitieren MTRA?

Wie profitieren MTRA?

Die Künstliche Intelligenz (KI) soll in der Medizin neben Routineaufgaben auch die Quantifizierung, Qualifizierung und Evaluierung übernehmen – wie beispielsweise beim Screening und in Verlaufskontrollen. Wichtig hierbei ist, dass der Computer, anders als der Mensch, das einmal Gelernte nicht vergisst – und Neues bequem eingespeist bekommen kann. Auch in der Radiologie findet die KI zunehmend Einsatz.

Untersuchungsergebnisse veröffentlicht

Untersuchungsergebnisse veröffentlicht

Durch die illegale Anwendung eines fipronilhaltigen Schädlingsbekämpfungsmittels mussten im vergangenen Spätsommer europaweit Eier zurückgerufen und vernichtet werden. Auch solche Lebensmittel, in denen Eier verarbeitet wurden, wie beispielsweise Nudeln, Mayonnaise oder Eierlikör, wurden im Rahmen eines Sonderprogramms von den deutschen Überwachungsbehörden untersucht.

Physikalische Mechanismen von Krankheitserregern

Physikalische Mechanismen von Krankheitserregern

Bakterien haben ausgeklügelte Strategien entwickelt, um sich in ihren Wirten festzusetzen und zu vermehren. Welche Rolle dabei auch die Gesetze der Physik spielen, zeigt eine aktuelle Studie: Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)haben den physikalischen Mechanismus entschlüsselt, mit dem sich ein weit verbreiteter Krankheitserreger an sein Zielmolekül im menschlichen Körper bindet.

Kohlenmonoxid-Kapsel gegen Magen-Darm-Beschwerden

Kohlenmonoxid-Kapsel gegen Magen-Darm-Beschwerden

Wenn es um Kohlenmonoxid geht, denken die meisten Menschen zuerst an ein gefährliches Gas. In sehr geringen Konzentrationen kommt Kohlenmonoxid aber auch natürlicherweise im Organismus des Menschen vor: Hier entfaltet es unter anderem anti-entzündliche Wirkungen. Pharmazeuten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg forschen jetzt an einer Kapsel, die geschluckt wird und im Magen oder Darm ein therapeutisches Gas freisetzt.

Wann sich eine frühzeitige Behandlung lohnt

Wann sich eine frühzeitige Behandlung lohnt

Gedächtnisstörungen bei der Alzheimer-Erkrankung werden unter anderem auf einen Mangel des Botenstoffs Acetylcholin im Gehirn zurückgeführt. Medikamentöse Behandlungen der Erkrankung zielen daher meist auf eine Erhöhung der Acetylcholin-Spiegel ab, sind aber nur in späten Erkrankungsphasen nachweislich wirksam. Eine Forschergruppe hat nun gemeinsam herausgefunden, welche Patienten bereits in frühen Erkrankungsstadien von der Behandlung profitieren könnten.

Experten gehen von Einzelfällen aus

Experten gehen von Einzelfällen aus

Erstmals wurden bei einzelnen Menschen in Deutschland Infektionen mit dem klassischen Bornavirus (Borna disease virus 1, BoDV-1) nachgewiesen. Die Infektion, die eine Entzündung des Gehirns auslösen kann, trat bei insgesamt fünf Personen auf. Vier der Patienten sind verstorben. Alle bislang vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es sich bei den menschlichen Erkrankungen um sehr seltene Einzelfälle handelt, teilt die Gesellschaft für Virologie (GfV) mit.

Foldamere tricksen Virus aus

Foldamere tricksen Virus aus

Künstlich geschaffene Moleküle ahmen nicht nur die Struktur ihrer natürlichen Vorbilder nach: Sie können auch deren Funktion übernehmen und diese darin sogar übertreffen, wie Chemiker Ivan Huc von Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) erstmals am Beispiel einer künstlichen DNA-Sequenz zeigt.

Forscher widmen sich T-Zell-Rezeptoren

Forscher widmen sich T-Zell-Rezeptoren

Unter Federführung des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) startet die erste klinische Studie in Deutschland zu einem neuen Ansatz in der Krebsimmuntherapie. Bei bestimmten Leukämie- und Lymphomerkrankungen kann die neue T-Zell-Rezeptor-Therapie der Medigene AG das Immunsystem des Patienten im Kampf gegen den Krebs entscheidend unterstützen, so die Hoffnung der Wissenschaftler.

Wie es zu gefährlichen Immunreaktionen kommt

Wie es zu gefährlichen Immunreaktionen kommt

Bei Patienten mit Bluterkrankheit (Hämophilie A) wird der fehlende Blutgerinnungsfaktor VIII intravenös gegeben und so ersetzt. Ein Teil der Patienten entwickelt jedoch Antikörper (Inhibitoren) gegen Faktor VIII, was im schlimmsten Fall zu unkontrollierbaren Blutungen führen kann. Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) haben jetzt nachgewiesen, dass es nur in Gegenwart von sogenannten Gefahrensignalen zu den unerwünschten Immunreaktionen kommt.

Internetplattform unterstützt Diabetiker

Internetplattform unterstützt Diabetiker

Ein neues Online-Portal soll Patienten mit Diabetes Typ 2 unterstützen, im Alltag besser mit der Erkrankung zurechtzukommen sowie die Behandlung zu optimieren. Entwickelt wurde „ONSIDE“ („Online-Selbsthilfe Diabetes“) von Prof. Dr. Winfried Rief vom Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und der GAIA AG Hamburg.