von Redaktion | 16.9.2019 | Aktuell
Allergien und ihre Behandlung sind ein Forschungsschwerpunkt im Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Nun haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des PEI die Nahrungsmittelallergie-induzierte Darmentzündung (Allergische Enteritis) ins Visier genommen, die bisher wenig erforscht ist, und aktuelle Forschungsergebnisse publiziert.
von Redaktion | 15.9.2019 | Aktuell
Göttinger Wissenschaftler mit neuen Erkenntnissen zur molekularen Maschinerie des Melanoms, zur Rolle von Mitochondrien, Sauerstoffradikalen und Transkriptionsfaktor NFAT1. Sie entdecken neue potentielle Biomarker für aggressiveres Tumorverhalten beim Schwarzen Hautkrebs.
von Redaktion | 14.9.2019 | Aktuell
Erhöhte Eiweißwerte im Urin sind ein Anzeichen für eine chronische Nierenerkrankung. Darunter leiden mehr als zehn Prozent aller Erwachsenen. Außerdem erhöhen sie das Risiko von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein internationales Team von mehr als 180 Forschenden, an dem die Universität Greifswald maßgeblich beteiligt war, hat in umfangreichen Studien 68 bisher größtenteils unentdeckte Genorte nachgewiesen, welche die Menge der Eiweißausscheidung im Urin beeinflussen. Die Erkenntnisse liefern Ansatzpunkte für neue Therapieverfahren zur Verringerung von Nierenschäden.
von Redaktion | 13.9.2019 | Aktuell
Viele Menschen, die an Blut- oder Krebserkrankungen leiden, weisen einen Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten) auf und sind deshalb auf Thrombozyten-Konzentrate angewiesen. Diese Konzentrate müssen innerhalb weniger Tage verbraucht werden, weil sie nicht gekühlt werden dürfen. Neue Methoden zur Pathogen-Inaktivierung könnten die Haltbarkeit jedoch verlängern. Auf der 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (DGTI) stellen Experten die Ergebnisse neuer Studien vor, welche die Sicherheit dieser Verfahren untersuchen und von denen der Einsatz in Deutschland abhängt.
von Redaktion | 13.9.2019 | Aktuell
In Europa erkrankt jährlich etwa eine halbe Million Menschen an einer Sepsis, in Österreich gibt es rund 18 000 Fälle pro Jahr, 7500 sterben daran. Die Sepsis ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Der Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll helfen, das Bewusstsein für Sepsis zu erhöhen, um die frühzeitige Erkennung dieser schwerwiegenden Erkrankung zu fördern.
von Redaktion | 12.9.2019 | Aktuell
Beschwerden wie Sodbrennen oder Aufstoßen kennt fast jeder. Bei 10 bis 20 Prozent der Menschen in der westlichen Welt steckt dahinter eine Reflux-Erkrankung, bei der saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Um herauszufinden, wo die Ursachen liegen, müssen sich Patienten einer langwierigen und nicht sehr angenehmen Untersuchung unterziehen. Ein Forscherteam des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) in Jena erforscht nun ein neuen Diagnosegerät, das diese Prozedur schneller, aussagekräftiger und für die Patienten weniger belastend macht.
von Redaktion | 12.9.2019 | Aktuell
Der blaue Kern, auch Locus coeruleus genannt, ist eine winzige Region im Hirnstamm. Als Hauptquelle des Neurotransmitters Noradrenalin hat er einen großen Einfluss darauf, ob unser Gedächtnis auch im Alter noch gut funktioniert. Mithilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) und neuartiger Analysemethoden konnten Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of Southern California nun nachweisen, dass ein gesünderer Locus coeruleus mit besseren Gedächtnisleistungen im späteren Erwachsenenalter einhergeht.
von Redaktion | 11.9.2019 | Aktuell
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) ist weit verbreitet. Mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung sind infiziert, mit sehr unterschiedlichen Konsequenzen. Während die Infektion meist ohne Folgen bleibt, kann sie bei einigen Menschen Pfeiffersches Drüsenfieber oder verschiedene Krebsarten auslösen. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) fanden nun die Ursache dafür, dass verschiedene Virusvarianten sehr variable Infektionsverläufe auslösen.
von Redaktion | 11.9.2019 | Aktuell
Marburger Chemikerinnen und Chemiker haben eine neuartige Verbindung hergestellt, die Tumore gezielt zerstört. Aktiviert man die Substanz und bestrahlt sie anschließend mit Licht, so erzeugt sie aggressiven Sauerstoff, der das krankhafte Gewebe schädigt. Das berichtet das Team um Juniorprofessorin Olalla Vázquez.
von Redaktion | 10.9.2019 | Aktuell
Ein Team von Neurowissenschaftlern aus Göttingen und Teheran zeigt, dass Nervenzellen visuelle Merkmale mit unterschiedlichen Frequenzen übertragen, um so einen visuellen Gesamteindruck zu ermöglichen.
von Redaktion | 10.9.2019 | Aktuell
Weltweit eingesetzte Referenzpräparate (Internationale Standards) sind unentbehrlich für zuverlässige diagnostische Tests. Eine internationale Expertengruppe hat den bisher verwendeten Internationalen Standard für die Diagnostik von Röteln unter die Lupe genommen.
von Redaktion | 9.9.2019 | Aktuell
Zellen neu beleuchtet: Zweistrahl-Laser-Massenspektrometrie-Verfahren liefert neuartige Einblicke in den Aufbau von Zellen und Geweben.