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Wenn die Spucke wegbleibt

Wenn die Spucke wegbleibt

Die Schleimhäute in Mund, Magen, Darm und im Augenbereich bilden eine Schutzschicht, um Reibung und das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern. Den Hauptbestandteil des Schleims bilden die sogenannten Mucine, die Wassermoleküle binden. Sind die Mucine allerdings beschädigt, können sie diese Eigenschaft verlieren. Wissenschaftler um Prof. Oliver Lieleg von der Technischen Universität München (TUM) haben einen Weg gefunden, die defekten Moleküle wieder zu reparieren.

Infektiöse Ursachen könnten Entstehung erklären

Infektiöse Ursachen könnten Entstehung erklären

Obwohl die Heilungschancen mit modernen Chemotherapieregimen bei Akuter Lymphoblastischer Leukämie (ALL) generell gut sind, bleiben schwerwiegende Spätfolgen der Krebstherapie häufig nicht aus. Die aktuell publizierte, Studie einer deutsch-spanischen Forschergruppe, geht davon aus, dass die ALL aufgrund eines komplexen Zusammenspiels von genetischer Disposition und Umweltfaktoren, sprich Infektionen, in der frühen Kindheit entsteht.

Notfallnetz für ganz Deutschland

Notfallnetz für ganz Deutschland

Der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) ist innerhalb von zehn Jahren mit der Initiative TraumaNetzwerk DGU® die Etablierung einer bundesweit hochwertigen Schwerverletztenversorgung gelungen. Rund 600 Traumazentren erfüllen die Qualitätsvorgaben der DGU und sind in 51 zertifizierten TraumaNetzwerken (TNW) zusammengeschlossen.

Technik unterstützt Altwerden zuhause

Technik unterstützt Altwerden zuhause

Alt werden zuhause, das ist der Wunsch vieler. Verbunden ist der Wunsch häufig mit Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Kommunikation. Hier setzen Ambient-Assisted-Living-Technologien (AAL) an. An der Alpen-Adria-Universität wurde dazu zuletzt das Projekt „Casa Vecchia“ abgeschlossen.

Projekt für Schnelltestentwicklung gestartet

Projekt für Schnelltestentwicklung gestartet

In Deutschland infizieren sich pro Jahr rund 500.000 Menschen bei Krankenhausaufenthalten mit antibiotikaresistenten Bakterien. Bis zu 15.000 Patienten sterben an den Folgen. Ein Nachweis der gefährlichen Erreger dauert derzeit noch mehrere Stunden bis zu einem Tag. Diesen Zeitraum auf eine Stunde reduzieren will jetzt ein neues Forschungsprojekt der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW).