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Riesenprotein Titin hilft mit

Riesenprotein Titin hilft mit

Das Riesenprotein Titin ist an der Muskelkontraktion beteiligt, berichten Forscher aus Bochum und New York. Bislang ging man davon aus, dass die beiden Proteine Aktin und Myosin die dafür erforderliche mechanische Arbeit allein verrichten. Bestimmte Bereiche im Titin-Protein entfalten sich, wenn der Muskel gedehnt wird. Werden die Fasern anschließend kontrahiert, knäulen die Bereiche wieder zusammen.

Computertraining gegen Essanfälle

Computertraining gegen Essanfälle

Wer unter einer bulimischen Essstörung leidet, erlebt regelmäßig Essanfälle. Dabei nehmen Betroffene in kurzer Zeit sehr große Nahrungsmengen auf und fühlen, dass sie die Kontrolle verlieren. Hilfe könnte ein neues Computertraining bieten, mit dem die Betroffenen lernen, das automatisierte Verhaltensmuster zu durchbrechen.

Exaktere Analyse der Zellreaktionen auf Stress

Exaktere Analyse der Zellreaktionen auf Stress

Stress in den Zellen des Körpers sind sowohl Ursache als auch Konsequenz von Entzündungskrankheiten oder Krebs. Die Zellen reagieren auf diesen Stress, um sich vor Schädigungen zu schützen. Forschende der Universität Zürich haben nun ein neues Verfahren entwickelt, mit der sich eine elementare Stressantwort viel detaillierter als bisher untersuchen lässt: die ADP-Ribosylierung des Chromatins.

So ernährt sich das Bakterium

So ernährt sich das Bakterium

Der Krankheitserreger Vibrio cholerae schnappt im menschlichen Darm den anderen Bakterien die Nahrung weg, um sich massiv vermehren zu können. Wie ihm das gelingt, hat das Team um Assoz. Prof. Dr. Stefan Schild vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz in Zusammenarbeit mit amerikanischen WissenschafterInnen entschlüsselt.

Patientengefährdung nimmt zu

Patientengefährdung nimmt zu

Ein hoher Krankenstand, Organisationsprobleme und erhebliche Defizite in der Hygiene bewirken nach ersten Erkenntnissen des OP-Barometers 2015 eine Zunahme der Patient(inn)engefährdung in deutschen OP-Sälen. Das OP-Barometer ist eine alle zwei Jahre von der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) durchgeführte Befragung zur Arbeitssituation von Pflegekräften im Operations(OP)- und Anästhesie-Bereich an deutschen Krankenhäusern.

Aufschluss über Gesundheitsverhalten von Schülern

Aufschluss über Gesundheitsverhalten von Schülern

Wie sieht es eigentlich mit dem Gesundheitsverhalten von Schülern aus? Das wird in der international durchgeführten HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) der Weltgesundheitsorganisation WHO erfasst, für die Professor Dr. Matthias Richter, Direktor des Institutes für Medizinische Soziologe der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, den deutschen Teil leitet. Nun liegen die ersten Ergebnisse der vor. Diese zeigen beispielsweise die Häufigkeit des Frühstücks, die schulische Belastung, den Fernsehkonsum an Schultagen oder die psychosomatische Beschwerdelast von Kindern und Jugendlichen.

Ursache weiter entschlüsselt

Ursache weiter entschlüsselt

Wenn sich Nieren, Nierenbecken oder Harnleiter beim Embryo nicht richtig entwickeln, werden die Kinder mit Fehlbildungen geboren. Häufige Folge ist Nierenversagen. Wissenschaftler aus fünf Abteilungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) konnten nun neue Erkenntnisse gewinnen und im Fachjournal „Human Genetics“ veröffentlichen. Sie fanden heraus, dass Veränderungen des Gens TBC1D1 an der CAKUT-Entstehung beteiligt sind.

Neue Erkenntnisse über Regulation

Neue Erkenntnisse über Regulation

Krebsforscher der Universitätsmedizin Göttingen – Georg-August-Universität (UMG) entdecken grundlegende Regulationsmechanismen des Brustkrebsgens BRCA1: Hemmung der Funktion nicht nur durch Mutationen des Gens, sondern auch genetische Veränderungen von anderen Krebs-relevanten Genen möglich.

Innovationen in Theorie und Praxis

Innovationen in Theorie und Praxis

Zum diesjährigen Kongress des Bundesverbandes Managed Care e. V. in Berlin trafen einander mehr als 500 Akteure und Experten aus Politik und Gesundheitswesen. Das Programm mit dem Leitmotiv „Innovation“ bot neben Vorträgen über praxisorientierte Neuerungen auch Zeit für Diskussionen zu Prozessen und Technologien mit Entscheidungsträgern.

Auswirkungen des Magenbakteriums in anderen Organen beobachtet

Auswirkungen des Magenbakteriums in anderen Organen beobachtet

Das Bakterium Helicobacter pylori wird für die Entstehung von Gastritis, Magengeschwüren und in der Folge sogar für Krebs verantwortlich gemacht. Doch es scheint, dass das Bakterium auch positive Effekte haben könnte. Ein Team von Wissenschaftern aus Graz und New York hat die Auswirkungen einer Helicobacter-Infektion in Magen, Darm und Lunge über einen Zeitraum von sechs Monaten untersucht.

Smart Glasses live erleben

Smart Glasses live erleben

Smart Glasses, VR-Glasses und Smartwatches bergen im Arbeitsalltag bei mobilen, handwerklichen und kooperativen Tätigkeiten zahlreiche interessante, noch nicht erschlossene Anwendungsmöglichkeiten. Fraunhofer FIT bietet jetzt einen Smart Glass Experience Workshop an, in dem zukünftige Lösungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche gezeigt und selbst erprobt werden können.

Neun auf einen Streich

Neun auf einen Streich

Fortschritt für die biomedizinische Bildgebung: Im Biozentrum der Uni Würzburg wurde die Fluoreszenzmikroskopie so weiterentwickelt, dass sich jetzt bis zu neun verschiedene Zellstrukturen gleichzeitig markieren und abbilden lassen.