Branche
Regulationsprogramm hinter der Herzentwicklung verstehen

Regulationsprogramm hinter der Herzentwicklung verstehen

Kölner Forschende beschreiben einen Schlüsselmechanismus, der den Entscheidungsprozess zur Bildung des Herzens in menschlichen embryonalen Stammzellen ermöglicht. Diese Entdeckung eröffnet einen besseren Einblick in die Art und Weise, wie das menschliche Herz entsteht und was bei dem Prozess schief gehen kann: Schlimmstenfalls entstehen Herzerkrankungen oder der Embryo stirbt ab.

Schmerz, lass nach!

Schmerz, lass nach!

Der Fersensporn ist ein spitzer, dornartiger Knochenauswuchs unter der Fußsohle. Man differenziert zwischen einer unteren (plantaren) und einer oberen (dorsalen) Variante.

Bakterien könnten im Kampf gegen Morbus Wilson eingesetzt werden

Bakterien könnten im Kampf gegen Morbus Wilson eingesetzt werden

Ein Molekül aus Methan-oxidierenden Bakterien könnte sich für die Therapie gegen die Kupferspeicherkrankheit anbieten. Das haben Forschende um Helmholtz Munich Forscher Hans Zischka in einer neuen Studie herausgefunden. Im Rattenmodell senkte das Molekül namens ARBM101 das Kupfer in der Leber innerhalb einer Woche auf normale physiologische Werte – erheblich effizienter als herkömmliche Arzneien.

Zellbasierte Therapie statt Transplantation?

Zellbasierte Therapie statt Transplantation?

Mit weltweit etwa zwei Millionen Transplantationen pro Jahr sind Knochen nach Blut das am zweithäufigsten transplantierte Gewebe – leider oft mit nur mäßigem Therapieergebnis. Ein alternativer Ansatz könnten zellbasierte Therapien sein: Forscher*innen des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) konnten jetzt gemeinsam mit Kolleg*innen von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg zeigen, wie menschliche Vorläuferzellen große Knochendefekte heilen und neues Knochengewebe bilden können.

Neuroimaging durch künstliche Intelligenz verbessern

Neuroimaging durch künstliche Intelligenz verbessern

Seit den 1990er Jahren gibt es die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT). Weltweit arbeiten Forschende daran, anhand von fMRT-Daten des Gehirns unter anderem Depressionen, kognitiven Verfall oder andere Erkrankungen des Gehirns vorherzusagen. Ob das zuverlässig gelingen kann, war Gegenstand einer breiten Debatte. Zusammenhänge sind zwar nachweisbar, aber oft so schwach, dass jeweils Tausende von Studienteilnehmer und Teilnehmerinnen benötigt werden, um reproduzierbare Effekte zu erkennen.