von Tara Boehnke | 26.4.2024 | Im Fokus
Conrad Röntgen machte im Jahr 1895 die bahnbrechende Entdeckung der Röntgenstrahlen und legte den Grundstein für die moderne Röntgentechnik. Unsere Autorin Beatrix Polgar-Stüwe begab sich auf Spurensuche im Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid-Lennep, am Geburtsort von Wilhelm Conrad Röntgen.
von Tara Boehnke | 12.4.2024 | Aktuell
Die meisten Nervenzellen im menschlichen Gehirn erneuern sich nicht. So auch manche ihrer Bestandteile, die so alt sein können wie der Organismus selbst. Forschende des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) haben nun bemerkenswert stabile Moleküle gefunden. Es handelt sich um RNA, die üblicherweise als kurzlebig gilt, jedoch in Nervenzellen von Mäusen über deren gesamte Lebensdauer hinweg fortbesteht. Die Ergebnisse helfen, die komplexe Alterung des Gehirns und damit verbundenen Krankheiten besser zu verstehen.
von Tara Boehnke | 11.4.2024 | Im Fokus
Conrad Röntgen machte im Jahr 1895 die bahnbrechende Entdeckung der Röntgenstrahlen und legte den Grundstein für die moderne Röntgentechnik. Unsere Autorin Beatrix Polgar-Stüwe begab sich auf Spurensuche im Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid-Lennep, am Geburtsort von Wilhelm Conrad Röntgen.
von Tara Boehnke | 11.4.2024 | Aktuell
Der Aufbau von Geweben und Organen während der Embryonalentwicklung wird von den Zellen bemerkenswert choreografiert. Für diesen Prozess braucht es spezielle sogenannte „Organisatoren“ – bisher war unklar, wie der Embryo diese Organisatoren bildet. In einer aktuellen Veröffentlichung berichten Forschende des Exzellenzclusters Physics of Life (PoL – Physik des Lebens) der Technischen Universität Dresden (TUD), der University of California in Santa Barbara (UCSB) und San Francisco (UCSF) sowie des Cedars-Sinai Guerin Children’s in Los Angeles, durch welchen Vorgang diese Organisatoren im Gewebe entstehen und wie sie dann die Bildung von Zähnen orchestrieren.
von Tara Boehnke | 10.4.2024 | Aktuell
Der Verlust von Biodiversität ist nicht nur ein Problem für die Natur, sondern auch für die Gesundheit des Menschen. So zeigt eine von der Universität Ulm geleitete Studie, dass ein Rückgang an Artenvielfalt die Ausbreitung von potenziell zoonotischen Krankheitserregern begünstigt. Untersucht wurde in der Studie, wie sich Veränderungen in der Zusammensetzung von Fledermausgemeinschaften auf die Verbreitung von Coronaviren auswirkt.
von Tara Boehnke | 18.3.2024 | Aktuell
Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind nicht alle Viren für Organismen schädlich. Manchmal können Viren ihre Wirte sogar vor der Infektion durch andere Viren schützen. Forschende des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg und ihre Kollaborationspartner haben nun gezeigt, dass dies bei so genannten endogenen Virophagen der Fall ist: kleine DNA-Viren, die meist in das Genom von einzelligen Eukaryoten eingebaut sind – Organismen, deren Zellen einen membrangebundenen Zellkern haben.
von Tara Boehnke | 5.3.2024 | Aktuell
Krankhafte Ablagerung von Bindegewebe (Fibrose) ist eine Begleiterscheinung vieler chronischer Erkrankungen, die mittel- bis langfristig zum Organversagen führen kann. Forschende am European Center for Angioscience (ECAS) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben in einer Subpopulation von Endothelzellen im Transkriptionsfaktor SOX9 einen Regulator der Fibrose ausmachen können.
von Tara Boehnke | 4.3.2024 | Aktuell
Als bundesweit bislang einzige Klinik nutzt das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) gleich zwei völlig neue Systeme zur katheterbasierten Behandlung des Vorhofflimmerns – darunter auch ein weltweit bislang einmaliges Verfahren, das die Kombination verschiedener Methoden ermöglicht. Mit dem Einsatz dieser innovativen Technologie sollen auch schwere Formen des Vorhofflimmerns effektiver und zugleich schonender behandelt werden können.
von Tara Boehnke | 1.3.2024 | Aktuell
Einzellige Organismen, wie Bakterien und Archaeen, kommunizieren miteinander auf vielfältige Weise. Sie nutzen beispielsweise winzige, sogenannte extrazelluläre Vesikel (EVs) – membranumhüllte Pakete mit einem Durchmesser von weniger als 200 nm (0,0002 mm). Die Organismen bilden sie als Ausknospungen ihrer Membran in den umgebenden Raum. Diese EVs können eine Vielzahl von Molekülen enthalten, zum Beispiel Enzyme, Nährstoffe, RNA und sogar DNA-Fragmente. Obwohl sie vermutlich eine Schlüsselrolle in mikrobiellen Gemeinschaften spielen, ist wenig über ihre Entstehung und Funktion bekannt.
von Tara Boehnke | 1.3.2024 | Aktuell
Das menschliche Immunsystem, das Krankheitserreger erkennt und unschädlich macht, besteht aus Zellen mit festgelegten Aufgaben. Veränderungen können dazu führen, dass das Immunsystem uns schlechter vor Krankheiten schützt. Ein Forschungsteam der Abteilung für Molekulare Immunologie des Uniklinikums Erlangen hat herausgefunden, dass ein Eiweiß namens Glukosetransporter 1 (GLUT1) für die Funktionsfähigkeit bestimmter Zellen des Immunsystems, den Antikörper-produzierenden B-Lymphozyten, von großer Bedeutung ist.
von Tara Boehnke | 29.2.2024 | Aktuell
Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Aortenerkrankungen versprechen eine verbesserte Patientenversorgung und könnten die medizinische Ausbildung beeinflussen.
von Tara Boehnke | 27.2.2024 | Aktuell
Makrophagen, die sich an einem bestimmten Protein „überfressen“, können Krebs befördern, statt ihn zu bekämpfen. Diesen Mechanismus hat PD Dr. Heiko Bruns, Immunologe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), im Zusammenhang mit Knochenmarkkrebs aufgedeckt. Für seine Forschungsarbeit, die völlig neue Therapieansätze begründen könnte, wurde Heiko Bruns mit dem Pro-Scientia-Förderpreis der Eckhart-Buddecke-Stiftung ausgezeichnet.
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