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Viren schonender und effizienter inaktivieren

Viren schonender und effizienter inaktivieren

In vielen Impfstoffen werden Viren abgetötet, so dass sie dem Patienten nicht schaden können. Üblicherweise geschieht dies durch Chemikalien. Fraunhofer-Forscher gehen einen anderen Weg und bestrahlen die Erreger mit Elektronen. Die Vorteile der neuen Methode: Es fallen keine giftigen Abfälle an und die Inaktivierung der Erreger funktioniert schneller.

Visite per Webcam

Visite per Webcam

Die Universität Bielefeld untersucht bis 2019 drei neue Projekte für zeitgemäße Gesundheitsversorgung. Sie setzen auf innovative Konzepte wie ärztliche Televisiten, Videokonferenzen von Medizinern, Online-Videotelefonie für ältere Menschen und digitale Medikationspläne. Für die wissenschaftliche Analyse der Projekte hat die Universität Bielefeld jetzt eine Förderzusage über mehr als eine Million Euro erhalten. Die Projektförderung startet Anfang dieses Jahres.

Forschungsförderung für besseres Verständnis von Atherosklerose

Forschungsförderung für besseres Verständnis von Atherosklerose

Chronische Entzündungen in den Arterienwänden markieren den Beginn der weit verbreiteten Gefäßerkrankung Atherosklerose. Für sein Projekt zur Erforschung der Mechanismen, die zur irreversiblen Gefäßveränderung führen, erhält der Heidelberger Assistenzarzt Dr. Ingo Staudacher nun die Forschungsförderung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

Medizinische Versorgung in Afrika unzureichend

Medizinische Versorgung in Afrika unzureichend

Forscher um den Humboldt-Professor und neuen Leiter des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg, Prof. Dr. Dr. Till Bärnighausen haben Daten aus zwölf Ländern südlich der Sahara ausgewertet und haben herausgefunden, dass fast alle Diabetespatienten unzureichend behandelt werden. Vor allem Menschen mit geringer Ausbildung und Jung wissen oft nichts von ihrer Erkrankung; Versorgungsstrukturen und Präventionsstrategien fehlen.

Erreger schneller nachweisen

Erreger schneller nachweisen

Im Rahmen des Forschungsprojekts ImSpec entwickelten Forscher des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien Jena (Leibniz-IPHT), Intensivmediziner des Universitätsklinikums Jena (UKJ/CSCC) und Partner aus der Industrie eine Nachweismethode mit der krankheitserregende Pilze zukünftig schneller und zuverlässiger identifiziert werden können. Die Wissenschaftler können mit dem Sepsis-Chip mehrere Pilzerreger in Patientenproben parallel nachweisen und charakterisieren.