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Neues Screening erfolgreich gestartet

Neues Screening erfolgreich gestartet

Die unter dem Titel „Typ-1-Diabetes-Risiko früh erkennen“ laufende, europaweit einmalige Freder1k-Studie unter der Leitung von Prof. Ezio Bonifacio, Direktor des DFG-Forschungszentrums für Regenerative Therapien (CRTD), bietet Eltern die Möglichkeit, ihr Kind im Zusammenhang mit dem regulären Neugeborenen-Screening auf das Risiko untersuchen zu lassen, ein Typ-1-Diabetes zu entwickeln.

Herzpatienten sollten vorsichtig sein

Herzpatienten sollten vorsichtig sein

Für manche Menschen bedeutet starke Kälte ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Niedrige Temperaturen können insbesondere für ein krankes Herz eine gefährliche Belastung darstellen – bis hin zur Auslösung eines lebensbedrohlichen Angina pectoris-Anfalls oder Herzinfarkts. Starke Kälte belastet die Herzkranzgefäße, indem sich die Gefäße verengen und die Blutversorgung Herzmuskels vermindern, der dadurch weniger Sauerstoff bekommt.

Förderpreis für Forschung zu Bauchspeicheldrüsenkrebs

Förderpreis für Forschung zu Bauchspeicheldrüsenkrebs

Der Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2017 geht an die Dresdner Viszeralchirurgin Dr. med. Lena Seifert. Mit der Preissumme von insgesamt 210 000 Euro unterstützt die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung über einen Zeitraum von drei Jahren Dr. Seiferts Projekt zur Erarbeitung neuer immunologischer Ansätze zur verbesserten Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebs an der Klinik für Viszeral-Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus.

Regeneration des Herzens

Regeneration des Herzens

Menschliche Herzen können sich von einem Infarkt kaum erholen, das Gewebe kann sich nicht regenerieren. Anstelle von Muskelzellen und Blutgefäßen entsteht Narbengewebe, das nicht zur Pumpleistung des Herzens beitragen kann. Häufig entwickelt sich daher eine Herzschwäche. Bei Mäusen konnten Forscher nun eine hohe Regenerationsfähigkeit direkt nach der Geburt beobachten.

Seltene Hirnentzündung erfolgreich behandelt

Seltene Hirnentzündung erfolgreich behandelt

Die Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis ist eine häufig lebensbedrohliche Entzündung des zentralen Nervensystems. Mit Hilfe eines neuen Therapieansatzes haben Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) jetzt entscheidende Fortschritte in der Behandlung dieser Krankheit erzielen können – selbst bei Krankheitsverläufen, bei denen bislang keine Therapie wirksam war.

Hilfsangebot für Angehörige

Hilfsangebot für Angehörige

Für alle Angehörigen in Bonn und Umgebung, die ein Familienmitglied mit Demenz zu Hause versorgen, bietet das Universitätsklinikum Bonn im Rahmen des Projekts „Familiale Pflege“, zusätzlich zu den Pflegekursen, ab sofort auch spezielle Kurse an. Dort bekommen Interessierte Hilfestellungen für eine adäquate häusliche Versorgung eines an Demenz erkrankten Menschen.

Protein auf langer Reise

Protein auf langer Reise

Forscher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) haben herausgefunden, dass ein bestimmtes Protein, das an Parkinson und weiteren neurologischen Störungen beteiligt ist, vom Gehirn zum Magen gelangen kann. Das Molekül mit dem Namen „Alpha-Synuclein“ folgt dabei einer speziellen Transportroute. Donato Di Monte und Kollegen berichten darüber in der Zeitschrift „Acta Neuropathologica“. Ihre Studie, die an Ratten durchgeführt wurde, wirft ein neues Licht auf Vorgänge, die dem Krankheitsverlauf beim Menschen zugrunde liegen könnten.

Tückische Fehler bei der Proteinaufnahme

Tückische Fehler bei der Proteinaufnahme

Ein Basler Forschungsteam ist der Hypothese nachgegangen, wonach es zu Fehlern kommen kann, wenn bestimmte Immunzellen Proteine aus Erregerzellen aufnehmen. Das Mausmodell dazu bestätigte den Verdacht und zeigt: Immunzellen können durch die Aufnahme von Membranproteinen eine autoimmune Entzündung des Gehirns verursachen.

Hygiene wirksam verbessern

Hygiene wirksam verbessern

Wie können wir Krankenhausinfektionen durch Alltagshandlungen wirksam verhindern? Eine mögliche Antwort darauf untersucht jetzt das Institut für Hygiene/Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Leipzig mit einer großen klinischen Studie, die mit knapp 2,5 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird.

Raucherambulanz Chemnitz bietet Hilfe

Raucherambulanz Chemnitz bietet Hilfe

Das neue Jahr beginnt für viele mit dem guten Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören. Hilfe dafür bietet die Raucherambulanz Chemnitz mit Tabakentwöhnungskursen an, die von der Professur Klinische Psychologie und Psychotherapie wissenschaftlich betreut werden.

Aktivität geht während der Schwangerschaft zurück

Aktivität geht während der Schwangerschaft zurück

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben die Mechanismen untersucht, die während der Schwangerschaft zu einer Verminderung der Krankheitsaktivität der Multiplen Sklerose führen. Das Forscherteam konnte zeigen, dass die genetische Ausschaltung eines Hormonrezeptors in den T-Lymphozyten des Immunsystems zu einem Verlust jenes Schutzes vor Multipler Sklerose führt, der normalerweise während der Schwangerschaft besteht.

Speckrollen einfach abschmelzen?

Speckrollen einfach abschmelzen?

Wissenschaftler der Universität Bonn haben an Mäusen gezeigt, dass sich überflüssige Pfunde einfach abschmelzen lassen, indem unerwünschte weiße Fettzellen in energiezehrende braune Schlankmacherzellen umgewandelt werden. Lässt sich dieser interessante Ansatz auch zur Bekämpfung der Fettleibigkeit einsetzen?