von Redaktion | 20.1.2017 | Aktuell
Im menschlichen Gehirn gibt es Nervenzellen, die auf Landschaften spezialisiert sind und kaum auf Personen, Gegenstände oder Tiere reagieren. Wie diese im Schläfenlappen angesiedelten Gehirnzellen arbeiten, hat nun ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn an Patienten untersucht, denen Elektroden ins Gehirn eingepflanzt worden waren.
von Redaktion | 20.1.2017 | Aktuell
Der Morbus Waldenström gehört zur Gruppe der langsam wachsenden sogenannten indolenten Lymphome. Die Patienten leiden häufig unter Blutarmut, aber auch Nervenschmerzen oder Blutungsneigungen, da das Lymphom einen Antikörper produziert, der sich gegen Thrombozyten oder Gerinnungsfaktoren und gesunde Nervenzellen richten kann. Eine internationale Studie am Universitätsklinikum Ulm belegt nun die Wirksamkeit eines neuen Medikaments für Patienten mit Morbus Waldenström.
von Redaktion | 19.1.2017 | Aktuell
Mit Ocrelizumab steht bald eine Therapieoption zur Verfügung, die das Fortschreiten der primär progredienten Multiplen Sklerose (MS) nachweislich verlangsamt. Ergebnisse der ORATORIO-Studie belegen, dass die Substanz die Zahl der Läsionen im Gehirn reduziert und die Krankheitsprogression bremst. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) ordnen die Bedeutung der Ergebnisse ein.
von Redaktion | 19.1.2017 | Aktuell
Um dem Immunsystem zu entgehen, verbergen sich einige Viren in Zellen ihres Wirtes und verharren dort. Im Fachjargon nennt sich dieser Zustand latente Infektion. Wird das Immunsystem geschwächt oder ändern sich bestimmte Bedingungen, werden die Viren wieder aktiv, beginnen sich zu vermehren und zerstören die Wirtszelle. Wissenschaftler um Dr. Tobias Stöger und Prof. Dr. Heiko Adler berichten nun, dass auch Nanopartikel diesen Prozess auslösen können.
von Redaktion | 19.1.2017 | Aktuell
Das menschliche Gehirn enthält einige Millionen Nervenbahnen, die sich alle während der Entwicklung vom Embryo zum erwachsenen Menschen ausbilden, indem sie von Zelle A zu Zelle B wachsen und diese verbinden. Geschieht dies unpräzise oder gar nicht, hat dies zumeist verheerende neurologische Auswirkungen. Eine Arbeitsgruppe um PD Dr. Matthias Carl, hat einen neuen Mechanismus der Entstehung von Nervennetzen entdeckt.
von Redaktion | 18.1.2017 | Aktuell
Am Freitag den 13. Januar 2017 wurde an der Medizinischen Hochschule Hannover das Projekt „Rheuma-VOR“ vorgestellt. Cornelia Rundt, die niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gelichstellung lobte das Projekt und bezeichnete es als einen Meilenstein in der Verbesserung der Versorgung von Rheuma-Patienten.
von Redaktion | 18.1.2017 | Aktuell
Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) haben in Zusammenarbeit mit Kollegen der Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung (GFS) in Speyer in Laborexperimenten bestätigt, dass Exemplare der asiatischen Tigermücke Aedes albopictus, die nach Süddeutschland eingeschleppt wurden, bei Temperaturen von mindestens 27°C das Zika-Virus übertragen können.
von Redaktion | 18.1.2017 | Aktuell
Eine Forschergruppe der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg und des Klinikums Nürnberg arbeitet daran, effektive und verträgliche immuntherapeutische Verfahren gegen Krebs zu entwickeln und zu verbessern. Ziel ist es, die Aktivität spezieller Immunzellen gegen Tumore zu steigern. Das Forschungsprojekt zur Immuntherapie wurde mit dem Stipendienpreis der W. Lutz Stiftung 2016 ausgezeichnet.
von Redaktion | 17.1.2017 | Aktuell
Um den Einfluss von Kosmetika auf die Gesundheit der Haut geht es bei einem Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen. Das Team um Prof. Dr. Frank Runkel und Dr. Thomas Schmidts vom Gießener Fachbereich Life Science Engineering befasst sich dabei mit der Identifizierung von Inhaltsstoffen, die die aus nützlichen Bakterien und Hefen bestehende Mikroflora der Haut negativ beeinflussen.
von Redaktion | 17.1.2017 | Im Fokus
Ein spannendes Berufsbild im deutschen Gesundheitswesen ist die „Arztassistenz“ oder „Physician Assistant“. Die Assistenten und Assistentinnen führen delegierbare ärztliche Aufgaben aus. Über die neue akademische Ausbildung mit Bachelor of Science-Abschluss berichtet die Medizinerin Dr. Claudia Heilmann, Studiengangsleiterin „PA“ an der Staatlichen Studienakademie Plauen.
von Redaktion | 17.1.2017 | Aktuell
Elektronische Gesundheitskarten sollen Geflüchteten in Deutschland unbürokratisch zu medizinischer Versorgung verhelfen. Ein Projekt der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld untersucht jetzt ob die Regelung auch bewirkt, dass sich diese Menschen als selbstbestimmt empfinden und gesellschaftlich besser mitwirken können. Es ist eins von zwei neuen Forschungsprojekten der Fakultät zu sozialer Teilhabe und Gesundheit von Geflüchteten.
von Redaktion | 16.1.2017 | Aktuell
Wenn wir unsere Sinne trainieren, können wir sie schärfen und ihre Leistung verbessern. Das Stresshormon Cortisol kann diese wichtige Fähigkeit allerdings komplett unterbinden. Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) untersuchten in ihrer Studie, wie sich nach einer Trainingsphase der Tastsinn von 30 Versuchsteilnehmern entwickelte. Die Hälfte von ihnen bekam während des Versuchs eine mittlere Dosis des Stresshormons Cortisol verabreicht, während die andere Gruppe ein Placebo einnahm.
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