von Redaktion | 14.12.2018 | Aktuell
Krankheiten wie Tuberkulose können für Wildtiere eine große Herausforderung darstellen. Um epidemisches Ausbreiten zu verhindern oder einzelne Individuen hochbedrohter Arten zu behandeln, sind schnelle und zuverlässige Tests wichtig. Bisherige Testverfahren für Tuberkulose bei Nashörnern gehen auf in den 1960er Jahren für Rinder entwickelte Hauttests zurück und bergen Risiken für Fehldiagnosen.
von Redaktion | 14.12.2018 | Aktuell
Ein internationales Physikerteam von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), aus den USA und Chile untersuchte und modellierte, wie sich Biofilme mit Nährstoffen versorgen. Daraus können die Forscher Strategien ableiten, wie gefährlichen Biofilmen die Nahrungsversorgung abgeschnitten werden kann.
von Redaktion | 13.12.2018 | Aktuell
Welche Mechanismen schützen die Bakterien vor Antibiotika und machen sie resistent? Seit 2011 ist bekannt, dass Bakterien durch Sulfid (Schwefelwasserstoff) vor verschiedenen Antibiotika geschützt werden. Einen solchen „universellen“ Resistenzmechanismus konnte der Fabian Grein vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) nun jedoch mit einer neuen Technik widerlegen.
von Redaktion | 13.12.2018 | Aktuell
Die falschen Gene steigern das Schlaganfallrisiko um ein Drittel, der falsche Lebensstil dagegen um zwei Drittel, beide Faktoren wirken unabhängig voneinander. Wer gesund lebt, kann also genetische Nachteile etwas kompensieren. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Wissenschaftsteam.
von Redaktion | 12.12.2018 | Aktuell
Die Haut schützt uns vor äußeren Einflüssen. Wie das funktioniert haben Zellbiologen der Westfälischen Wilhems-Universität Münster (WWU) nun untersucht. An der Forschungsarbeit waren ebenso Kollegen des Max-Planck-Instituts für Biochemie und der Stanford Universität (USA) beteiligt.
von Redaktion | 12.12.2018 | Aktuell
Luftnot, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Wassereinlagerungen in den Beinen: Herzschwäche (Herzinsuffizienz) schränkt bei vielen Betroffenen massiv die Lebensqualität ein. Doch nicht nur körperliche Beschwerden machen den Patienten und Patientinnen zu schaffen, auch die Psyche macht sich bemerkbar.
von Redaktion | 11.12.2018 | Aktuell
Das Molekulare Tumor Board (MTB) am Universitätsklinikum Tübingen kann zwei Jahre nach seiner Einführung eine starke Frequentierung von Patientinnen und Patienten mit Hirntumoren verzeichnen. Durch die interdisziplinäre Arbeit im MTB, bestehe die Möglichkeit zielgerichtete individualisierte Therapieformen zu entwickeln.
von Redaktion | 10.12.2018 | Aktuell
Rund 600 000 Frauen in Deutschland sind von der Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow betroffen. Bei Männern tritt sie deutlich seltener auf. Da die Anzeichen denen einer Schilddrüsenüberfunktion ähneln und nur manche Patienten die bekannten hervortretenden Augen zeigen, können die Erkrankungen leicht verwechselt werden. Eine wesentliche Rolle bei frühzeitigen diagnostischen Maßnahmen fällt der Ultraschalluntersuchung zu.
von Redaktion | 10.12.2018 | Aktuell
Die präventive Einnahme von Cholesterinsenkern kann das Risiko einer späteren Herz-Kreislauf-Erkrankung verringern. Eine Studie der Universität Zürich zeigt nun, dass diese Maßnahme zu oft empfohlen wird, denn die gängigen Richtlinien vernachlässigen die Gefahr von Nebenwirkungen.
von Redaktion | 9.12.2018 | Aktuell
Seit einigen Jahren können Infektionen mit dem Hepatitis C-Virus gut behandelt und die Betroffenen mit modernen Medikamenten geheilt werden. Dennoch suchen Forschende nach einem Impfstoff gegen das Virus, das sich auf unsere Leber spezialisiert hat, chronische Infektionen verursacht und nach wie vor der häufigste Grund für Lebertransplantationen ist.
von Redaktion | 8.12.2018 | Aktuell
Einem internationalen Team um Forscher des Klinikums der Universität München ist es erstmals gelungen, genetisch veränderte Schweineherzen lebenserhaltend langfristig in Paviane zu verpflanzen. Das Pavianherz wurde mithin durch ein Schweineorgan ersetzt.
von Redaktion | 7.12.2018 | Aktuell
Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) konnten erstmals zeigen, dass Empagliflozin, ein Diabetes-Medikament, direkt den menschlichen Herzmuskel beeinflusst und die Herzfunktion verbessert. Die Ergebnisse geben Hoffnung für die Therapie der Herzschwäche mit erhaltener Pumpfunktion.