von Redaktion | 3.1.2020 | Aktuell
Alzheimer-Erkrankungen nehmen kontinuierlich zu. Trotz intensiver Forschung sind medikamentöse Therapieoptionen begrenzt. Bei der Suche nach neuen Möglichkeiten ist ein vielversprechender Ansatz die Hemmung (Inhibition) bestimmter Ionenkanäle im Hirn, da die durch Überaktivierung am Fortschritt der Krankheit beteiligt sind. Die sogenannten NMDA-Rezeptoren sind als möglicher Ansatzpunkt zwar bekannt, doch fehlte es bisher an dem Wissen, wie die Inhibitoren dort ihre Wirkung entfalten. Die Lücke schließt nun eine Forschergruppe von der Universität Münster: Dem Team ist es gelungen, einen gemeinsamen Wirkmechanismus von Ifenprodil und weiteren Inhibitoren zu entschlüsseln.
von Redaktion | 3.1.2020 | Im Fokus
Die Atmung ist für jeden Menschen lebenswichtig. Ist der Prozess gestört und fällt das Atmen schwer, stellt dies eine hohe Belastung für Betroffene dar.
von Redaktion | 2.1.2020 | Aktuell
Regulatorische T-Zellen (Tregs) verhindern bei gesunden Menschen überschießende Immunreaktionen. Bei der Entstehung der Autoimmunerkrankung Typ-1-Diabetes greift dieser Schutz nicht hinreichend. Forschende des Helmholtz Zentrums München und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben einen Mechanismus entschlüsselt, der die Bildung und die Stabilität von Tregs beeinträchtigt. Blockierten sie das Molekül, das diesen Mechanismus auslöst, wurden wieder mehr funktionsfähige Tregs gebildet. Dies könnte ein neuer Ansatzpunkt sein, die Entstehung von Typ-1-Diabetes zu verzögern.
von Redaktion | 2.1.2020 | Aktuell
Ein „entschärftes“ Tollwutvirus hilft Göttinger Forscher*innen um Prof. Dr. Jochen Staiger, Direktor des Instituts für Neuroanatomie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 889 „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung“: Die gehirnweite Vernetzung von molekular definierten Nervenzellen wird sichtbar.
von Redaktion | 1.1.2020 | Aktuell
Täglich sterben mehr als 140 Menschen in Deutschland an einer Sepsis, umgangssprachlich auch als Blutvergiftung bezeichnet. Welche Patienten gefährdet sind und wie man den gefährlichen Zusammenbruch des Immunsystems möglichst früh diagnostizieren kann, wollen Wissenschaftler aus Deutschland, Belgien und Österreich nun gemeinsam im Rahmen eines neuen Verbundprojekts erforschen.