von Tara Boehnke | 24.3.2023 | Aktuell
Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben, in Zusammenarbeit mit der Yale University, jetzt nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, auch weiterhin genau diese Lebensmittel konsumieren zu wollen.
von Tara Boehnke | 24.3.2023 | Aktuell
In Deutschland ist Tuberkulose (TB) kaum noch ein Thema, die „Schwindsucht“ eher eine Krankheit aus historischen Romanen. In Ländern des Globalen Südens sieht die Realität ganz anders aus. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe fordert mehr Aufmerksamkeit für die Betroffenen und verweist auf ihre Arbeit im Bereich der TB-Kontrolle.
von Rohde | 23.3.2023 | Aktuell
Forschende der Universitäten Bonn und Singapur haben einen neuen innerzellulären „Rauchmelder“ entdeckt. Der Sensor warnt bei Schäden der Mitochondrien – das sind die mikroskopisch kleinen Kraftwerke, die die Zelle mit Energie versorgen. Wenn er nicht richtig funktioniert, können chronische Hauterkrankungen die Folge sein. Auch für eine ungestörte Herz- und Darmfunktion ist er möglicherweise wichtig.
von Tara Boehnke | 23.3.2023 | Im Fokus
Der unentwegte Routineblick aufs Handy, das stundenlange Arbeiten am Schreibtisch vor dem Computer – zwei Verhaltensnormen des modernen Menschen, die die Diagnose Zervikalneuralgie zur Folge haben können.
von Rohde | 22.3.2023 | Aktuell
Muskeldegeneration, die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit bei Erbkrankheiten und im Alter, könnte durch einen Enzymmangel in einem Lipid-Biosyntheseweg verursacht werden. Forscher:innen am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beleuchten anhand von Labormausmodellen, wie das Enzym PCYT2 die Muskelgesundheit bei Krankheit und Alterung beeinflusst.
von Rohde | 22.3.2023 | Aktuell
Intensiv wird daran geforscht, die Transplantation von Organen speziell gezüchteter Schweine auf den Menschen zu ermöglichen. Im Schweinegenom befinden sich allerdings die Genome verschiedener endogener Retroviren (PERV A, B and C), die möglicherweise Infektionskrankheiten verursachen könnten. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat bei der Schweinerasse (Yucatan-Miniaturschwein „Haplotyp SLA D/D“) nachgewiesen, dass das Retrovirus PERV-C vermehrungsfähig und daher infektiös sein könnte. Die Identifizierung des PERV-C-Genoms ermöglicht es jetzt, durch Gen-Editierung das PERV-C-Retrovirusgenom aus dem Genom dieser Schweine zu entfernen.
von Rohde | 21.3.2023 | Aktuell
Die COVID-19-Pandemie hat auf dramatische Weise gezeigt, dass die Entwicklung effektiver Wirkstoffe gegen virale Krankheitserreger von großer Bedeutung für die globale Gesundheit ist. Obwohl für zahlreiche Viruserkrankungen wirksame Impfstoffe zur Verfügung stehen, besteht ein dringender Bedarf an neuen und effektiven Therapiemöglichkeiten.
von Rohde | 21.3.2023 | Aktuell
Im immer dichter werdenden Zellhaufen von wachsenden Tumoren verwandeln sich Blutgefäße in Kanäle, die mit Fasern vollgestopft sind. Das schwächt die Abwehrkraft von Immunzellen, wie Resultate von Forschenden an der ETH Zürich und der Universität Straßburg nahelegen.
von Tara Boehnke | 20.3.2023 | Aktuell
Seit dem Onlinegang im Jahr 2016 hat die KI „Heidelberg Brain Tumor Classifier“ molekulare Daten von mehr als 100 000 Hirntumoren analysiert. Eine aktuelle Studie belegt jetzt den Nutzen des am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) entwickelten Verfahrens für die Krebsdiagnose. Durch die KI-gestützte Analyse sogenannter Methylierungsmuster können Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen nicht nur präziser, sondern bei bestimmten Tumorgruppen auch zuverlässiger klassifiziert werden als mit dem Mikroskop.
von Rohde | 20.3.2023 | Aktuell
Deutschland gehört bei der Tuberkulose zu den sogenannten Niedriginzidenzländern, für die das Ziel der Weltgesundheitsorganisation gilt, die Zahl der Neuerkrankungen bis zum Jahr 2035 auf weniger als 1 pro 100.000 Einwohner zu senken.
von Tara Boehnke | 19.3.2023 | Aktuell
In jeder Zelle werkeln „Miniatur-Reißwölfe“, die defekte oder nicht länger gebrauchte Zellbestandteile zerlegen und recyceln. Der genaue Aufbau dieser Schredder unterscheidet sich von Zelltyp zu Zelltyp, zeigt nun eine Studie der Universität Bonn. So verfügen Krebszellen über eine Spezialvariante, die sie besonders effektiv mit Bausteinen für ihren Energiestoffwechsel versorgen kann.
von Rohde | 18.3.2023 | Aktuell
Wie kann verhindert werden, dass Menschen nach einem Schlaganfall erneut davon betroffen werden? Um neue therapeutische Ansätze zur Prävention zu finden, forscht das internationale CRESCENDO-Konsortium unter Leitung der MHH auf molekularer Ebene.