von Redaktion | 6.7.2016 | Aktuell
Die Strahlentherapie ist eine wesentliche Behandlungsmaßnahme, wenn solide Tumoren ins Gehirn streuen. Inwieweit sich die Überlebenszeiten nach verschiedenen Bestrahlungsstrategien unterscheiden, hat eine retrospektive US-Studie nun analysiert.
von Redaktion | 5.7.2016 | Aktuell
Ältere Menschen zwischen 60 und 64 Jahren werden – vor allem in den alten Bundesländern – zu selten gegen Pneumokokken geimpft. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für Senioren ab 60 Jahren eine solche Standardimpfung. Eine neue Studie der Wissenschaftler vom Versorgungsatlas liefert eine Landkarte der Impflücken.
von Redaktion | 5.7.2016 | Aktuell
Jeder Zweite in Deutschland ist mit dem Cytomegalievirus (HCMV) infiziert. Für immungeschwächte Personen und Ungeborene kann eine Infektion lebensgefährlich sein. Unter der Leitung von Prof. Dr. Hartmut Hengel, Ärztlicher Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Freiburg, untersuchen jetzt Forscherinnen und Forscher des europäischen Netzwerks TANKACY, wie das Virus das Immunsystem manipuliert und welche Therapieansätze vielversprechend sind.
von Redaktion | 4.7.2016 | Aktuell
Ein Zusammenhang zwischen steigenden Temperaturen und vermehrtem Auftreten von Magen-Darm-Infektionen, war für Deutschland bislang nicht wissenschaftlich belegt. Forscher aus dem Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersuchten zusammen mit Wissenschaftlern aus der amtlichen Lebensmittelüberwachung das Auftreten verschiedener Erreger im Jahresverlauf in Abhängigkeit von der Temperatur.
von Redaktion | 4.7.2016 | Aktuell
Akutes Leberversagen kann durch Viren, Medikamentenunverträglichkeiten oder Vergiftungen zum Beispiel nach dem Verzehr von Pilzen auftreten. Ein Forscherteam des Exzellenzclusters REBIRTH (Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie) und des Sonderforschungsbereich (SFB) 738 an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine kurze Ribonukleinsäure (MikroRNA) identifiziert, die ein akutes Leberversagen verhindern kann.
von Redaktion | 4.7.2016 | Aktuell
Forscher um Prof. Hendrik Küpper von der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und der Südböhmischen Universität in Budweis (Tschechien) haben in einem Projekt herausgefunden, dass Arsen sich bei Pflanzen im Zellkern sammelt. Das zeigt eine Röntgenuntersuchung der Wasserpflanze Raues Hornblatt (Ceratophyllum demersum) an DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III.
von Redaktion | 3.7.2016 | Aktuell
Seit Jahren nehmen psychische Belastungen im Job zu: Arbeitsverdichtung und Zeitdruck machen krank, führen zu hohen Fehlzeiten und tragen zu Frühverrentungen bei. In vielen Betrieben fehlt es jedoch an fundiertem Wissen zur Prävention. Dr. Anja Gerlmaier, Arbeitspsychologin am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist der Ansicht, dass sich diese Situation ohne große Kosten ändern ließe.
von Redaktion | 2.7.2016 | Aktuell
Leberkrebs nimmt weltweit zu – Ausgangspunkt sind in Asien und Afrika Leberinfektionen wie die Hepatitis B und C, in Europa zusätzlich auch Alkoholkonsum und Überernährung, die zu Leberzirrhose und Fettleber führen: Mediziner sehen mit Sorge, dass immer mehr Menschen nach solchen Erkrankungen auch Leberkrebs bekommen. Forscher um Arndt Vogel von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nach Ansatzpunkten gesucht, wie man bei Risikopatienten den Krebs verhindern kann.
von Redaktion | 1.7.2016 | Aktuell
Humane Papillomaviren erzeugen die am häufigsten übertragenen sexuellen Infektionen in Deutschland und weltweit. Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V. (BDU) sollten auch Jungen dagegen geimpft werden. Doch nach der derzeitig von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Praxis, wären lediglich Mädchen zwischen neun und 14 Jahren zu impfen.
von Redaktion | 1.7.2016 | Aktuell
Forschende des Departements Biomedizin der Universität Basel und des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) haben entdeckt, warum akute Leukämien mit der gleichen genetischen Veränderung unterschiedlich aggressiv verlaufen. Die krebsauslösende Veränderung ist besonders verheerend, wenn sie in Blutstammzellen auftritt, in denen bestimmte Gene aktiv sind, welche die Zellwanderung und die Gewebeinvasion begünstigen. Diese Erkenntnisse erlauben es jetzt hoffentlich gezielte Therapien zu entwickeln.
von Redaktion | 1.7.2016 | Aktuell
Was früher mehrere Wochen dauerte, geht jetzt in zwei Tagen: Dank neuer molekularer Methoden können krank machende Mykobakterien, die Lungeninfektionen oder Tuberkulose auslösen, viel schneller nachgewiesen werden. Aus den Patientenproben müssen keine langwierigen Bakterienkulturen mehr gezogen werden, entsprechend rasch kann eine geeignete Therapie beginnen.
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