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Interkulturelle Kommunikation lohnt sich

Interkulturelle Kommunikation lohnt sich

„Alles im Blick“ – getreu des Mottos des 98. Deutschen Röntgenkongresses in Leipzig standen auch zahlreiche Veranstaltungen für MTRA auf dem Programm. Der Workshop „Interkulturelle Kommunikation“ befasste sich theoretisch und praktisch mit den Herausforderungen, die der hohe Bedarf an Personal sowie die Kulturenvielfalt mit sich bringen. MTA – Das Portal war dabei.

Wie Betroffene die Zeit wahrnehmen

Wie Betroffene die Zeit wahrnehmen

An Schizophrenie erkrankte Menschen haben ein anderes Zeitgefühl als gesunde. Die Wahrnehmung einer Zeitdauer schwankt bei schizophrenen Menschen stärker als bei nicht erkrankten Personen. Patienten mit Schizophrenie sind ebenfalls weniger präzise bei der Beurteilung zeitlicher Abfolgen. Dies ergab eine Metastudie von Psychologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).

Nachhaltige Behandlungsmethoden entwickeln

Nachhaltige Behandlungsmethoden entwickeln

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt immer eindringlicher vor einer dramatischen Antibiotikakrise. Sie befürchtet, dass eine post-antibiotische Ära kurz bevorsteht: Bakterielle Infektionen, die sich früher gut bekämpfen ließen, wären dann nicht mehr behandelbar. Antibiotika-resistente Krankheitskeime könnten laut Vorhersage der WHO binnen weniger Jahre zu den häufigsten Verursachern nicht-natürlicher Todesfälle werden.

Neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren

Neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren

Verlust eines geliebten Menschen, Streit mit dem Nachbarn, Infektionen oder ein Sturz – seelischer und auch körperlicher Stress können Auslöser für ein gebrochenes Herz, das Broken-Heart-Syndrom, sein. Dabei scheint körperlicher Stress gefährlicher zu sein als emotionaler. Das zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).

Ein Blick unter die Haut

Ein Blick unter die Haut

Ein neu entwickelter Gewebescanner erlaubt einen Blick unter die Haut von Schuppenflechte-Patienten. Ohne Kontrastmittel oder Strahlenbelastung lassen sich so klinisch relevante Informationen erfassen wie etwa die Struktur der Hautschichten und Blutgefäße. Ein Forscherteam vom Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München (TUM) hat die Technologie kürzlich vorgestellt.

Auswirkungen des Blutzuckerspiegels

Auswirkungen des Blutzuckerspiegels

Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Dickdarmkrebs. Um mehr über die zugrundeliegenden Stoffwechselprozesse zu erfahren, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) im Rahmen einer großen europäischen Langzeitstudie Biomarker-Analysen durchgeführt. Diese weisen nun erstmals darauf hin, dass nicht nur eine kontinuierliche Gewichts- und Körperfettzunahme im Bauchraum eine Rolle für diese Beziehung spielen, sondern auch eine Störung des Zuckerstoffwechsels.

Recht auf Kenntnis der Abstammung

Recht auf Kenntnis der Abstammung

Der Deutsche Bundestag hat am 18. Mai 2017 das Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen abschließend beraten. Mit diesem Gesetz wird ein Auskunftsanspruch für Personen festgelegt, die durch Samenspende im Rahmen einer ärztlich unterstützten künstlichen Befruchtung gezeugt worden sind. Zur Umsetzung dieses Anspruchs werden die rechtlichen Voraussetzungen für ein bundesweites zentrales Samenspenderregister beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) geschaffen.

Makrophagen kurbeln Wachstum an

Makrophagen kurbeln Wachstum an

Nervenzellen und Blutgefäße haben erstaunliche Gemeinsamkeiten in ihrer Entwicklung. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) konnten zeigen, dass Riesenfresszellen (Makrophagen) das Wachstum und die Verzweigung sowohl von Nerven als auch von Blutgefäßen im Gehirn steuern. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Molekül CD95L.

Vor- und Nachteile von Neuroleptika

Vor- und Nachteile von Neuroleptika

Wie hoch das Gefahrenpotenzial von Neuroleptika gegen Psychosen ist, darüber wurde zuletzt intensiv diskutiert. Unter anderem waren auch Psychiater des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München beteiligt. Sie mahnen eine sachliche und differenzierte Diskussion an und haben den wissenschaftlichen Stand zum Thema mit einem internationalen Expertenteam jetzt in einer Publikation zusammengefasst.

Im Alter regelmäßig zum Check-Up

Im Alter regelmäßig zum Check-Up

Die altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) ist mit bundesweit 4,5 Millionen Betroffenen eine Volkskrankheit, bei der die Sehzellen in der Netzhautmitte betroffen sind. Das AMD-Netz, der Berufsverband der Augenärzte (BVA), der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) und PRO RETINA Deutschland weisen jetzt darauf hin, dass immer noch viel zu wenige Senioren den empfohlenen jährlichen Augen-Check wahrnehmen.

Innovatives Mausmodell für die Forschung

Innovatives Mausmodell für die Forschung

Forschung im Bereich von Nierenkrebs ist sehr wichtig, denn noch können viele Patienten mit dieser Krankheit nicht geheilt werden. Forschende der Universität Zürich haben nun herausgefunden, welche Gen-Mutationen für die Entstehung eines Nierenkarzinoms mitverantwortlich sind. Das von ihnen neu entwickelte Mausmodell ermöglicht wichtige Fortschritte in der Erforschung und Behandlung dieser Krebsart.

Neue Strategien gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs

Neue Strategien gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs

Noch vor zehn Jahren trat das Pankreaskarzinom eher selten auf. Seither steigt die Anzahl der Krankheitsfälle stetig: Bis 2030 wird diese Krebsart die dritthäufigste Tumorerkrankung sein. Eine alarmierende Prognose, denn es handelt sich dabei um den Tumor mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Prof. Dr. Margot Zöller konnte nun, durch ihre Forschungsarbeit, Möglichkeiten einer verbesserten Diagnose sowie einer effektiveren Therapie aufzeigen.