von Redaktion | 9.7.2018 | Aktuell
Nach der Narkose oder wenn schmerzlindernde Medikamente verabreicht wurden, scheint oft der Magen zu rebellieren: Übelkeit und Erbrechen gehören zu den häufigsten postoperativen Nebenwirkungen. Die Auslöser dafür liegen aber wohl weniger im Magen als im Gehirn.
von Redaktion | 9.7.2018 | Aktuell
Ein großes internationales Studienteam unter Leitung von Ärzten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat im Rahmen der klinischen Studie INSPIRE gezeigt, dass der Transport und die Lagerung von Spenderlungen im Organ Care System (OCS) der Firma Transmedics im Vergleich zum derzeit üblichen Standardverfahren, der Lagerung bei vier Grad Celsius, sicher und wirksam ist.
von Redaktion | 8.7.2018 | Aktuell
Eine aktuelle Studie der Universität Leipzig zeigt, welche Genveränderungen Entwicklungsstörungen und Epilepsie bedingen. Die Ergebnisse können heute übliche Gentests wesentlich verbessern. Zudem zeigt das Forscherteam um Prof. Dr. Johannes Lemke und Dr. Henrike Heyne, dass ein großer Teil der Patienten von solchen verbesserten Tests profitieren kann, weil sich eine zielgerichtete erfolgreiche Behandlung ableiten lässt.
von Redaktion | 7.7.2018 | Aktuell
Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa schafft es immer wieder, Angriffe des Immunsystems und Antibiotika-Therapien zu überdauern. Ein Schlüssel zum Erfolg ist sein komplexes Kommunikationssystem. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) in Saarbrücken haben nun herausgefunden, wie die Bakterien die große Vielfalt an Signalmolekülen herstellen.
von Redaktion | 6.7.2018 | Aktuell
Die Parkinson-Krankheit, früher auch als Schüttelähmung bezeichnet, zählt zu den häufigsten Bewegungserkrankungen des Nervensystems. Mediziner der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sind jetzt einer möglichen Ursache der Erkrankung auf die Spur gekommen – im Immunsystem der Patienten.
von Redaktion | 6.7.2018 | Aktuell
Durch ein kurzes und intensives Rechentraining werden die neuronalen Verbindungen zwischen wichtigen Regionen im Gehirn im Erwachsenenalter stärker. Diese neuronale Plastizität durch numerisches Lernen war bereits nach nur fünf Trainingseinheiten nachweisbar. Das haben Forscher des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) sowie der Graduiertenschule und des Forschungsnetzwerkes LEAD an der Universität Tübingen jetzt herausgefunden.
von Redaktion | 6.7.2018 | Im Fokus
In Europa verursachen Legionellen Schätzungen zufolge jährlich etwa 100 000 Fälle einer schweren Pneumonie. 15 Prozent der Patienten überleben diese nicht, denn die Diagnostik ist vor allem am Anfang schwierig.
von Redaktion | 5.7.2018 | Aktuell
Die spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine der schwerwiegendsten neurodegenerative Erkrankungen. Einer Forschungsgruppe um Prof. Dr. Brunhilde Wirth, Direktorin des Instituts für Humangenetik an der Uniklinik Köln, ist es nun gelungen, Calcineurin-like EF-hand Protein 1 (CHP1) Reduktion, als einen neuen schützenden Faktor gegen (SMA) zu identifizieren.
von Redaktion | 5.7.2018 | Aktuell
Mit einem neuen Bluttest können Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin den Status der inneren Uhr eines Patienten erstmals objektiv bestimmen. Ist der innere Rhythmus bekannt, lässt sich mit der darauf abgestimmten Einnahmezeit der Medikamente auch ihre Wirkung verbessern. Mithilfe dieser Chronotherapie lassen sich Arzneimittel insgesamt wirksamer und verträglicher einsetzen als bisher.
von Redaktion | 5.7.2018 | Aktuell
Eine frühzeitige und gezielte Therapie kann bei Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) die Zerstörung der Gelenke häufig verhindern. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) zeigt in der neuen S2e-Leitlinie „Behandlung der rheumatoiden Arthritis mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten (DMARDs)“ auf, wie die Behandlung trotz knapper Ressourcen erfolgen muss.
von Redaktion | 4.7.2018 | Aktuell
Fast alle Zellen im menschlichen Körper besitzen eine Zilie, einen dünnen Zellfortsatz, der wie eine Antenne Signale aus der Umwelt an die Zelle weiterleitet. Forschende der Universität Zürich zeigen nun, dass diese Sinneshärchen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von schwarzem Hautkrebs spielen. Wird ihre Bildung in gutartigen Pigmentzellen unterdrückt, entarten die Zellen und entwickeln ein aggressives Melanom.
von Redaktion | 4.7.2018 | Aktuell
Das Dengue-Fieber ist eine Viruskrankheit, die von der Tigermücke (Aedes) von Mensch zu Mensch übertragen wird. Das Virus kommt weltweit in den Tropen und Subtropen vor. Es ist die häufigste von Insekten übertragene Krankheit. Schätzungsweise 50 bis 100 Millionen Infektionen gibt es jährlich. Wissenschaftler der Universitätsmedizin Leipzig untersuchten nun in Zusammenarbeit mit afrikanischen Fachkollegen die Verbreitung der Denguevirus-Infektion in Teilen des Sudan.
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