von Lena Brunke | 16.3.2024 | Aktuell
Zellen bilden Anheftungs-Strukturen, sogenannte Adhäsionen aus, um sich in ihrer Umgebung zu verankern. Ihr koordinierter Auf- und Abbau ermöglicht es auch, dass Zellen sich von einem Ort zum anderen bewegen. Gut untersucht sind die fokalen Adhäsionen. Bislang ging die Forschung davon aus, dass sie neu entstehen, wenn Zellen sich bewegen. Eine Studie unter Leitung eines Kaiserslauterer Forschungsteams hat nun erstmals gezeigt, dass verschiedene Formen von Adhäsionen ineinander übergehen. Dabei bleibt ein Proteingerüst erhalten. Es ändern sich nur spezifische Molekülkomplexe, wie das Team erläutert.
von Lena Brunke | 15.3.2024 | Aktuell
TREM2 (Triggering Receptor Expressed on Myeloid cells 2), ein Rezeptor auf der Oberfläche von Makrophagen, könnte eine wichtige Rolle bei der Atherosklerose spielen. Eine Publikation vom Uniklinikum Würzburg (UKW) und der Medizinischen Universität Wien zeigt sowohl Mechanismen, über die der Rezeptor TREM2 auf die Atherosklerose einwirkt, als auch einen möglichen therapeutischen Ansatz mit dem agonistischen TREM2-Antikörper 4D9.
von Lena Brunke | 15.3.2024 | Aktuell
Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Zugleich ist die Forschung an Medikamenten zur Behandlung dieser Volkskrankheit noch immer schwierig. Wissenschaftler:innen unter Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill vom NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut und der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen haben nun eine Technik entwickelt, die den Blick auf die molekulare und zellbiologische Ebene in der Bauchspeicheldrüse deutlich verbessert.
von Lena Brunke | 14.3.2024 | Aktuell
Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) haben nachgewiesen, dass Spuren der allgegenwärtigen PFAS-Chemikalien im menschlichen Blut mit ungünstigen Fettprofilen und daher mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen. Der Befund beruht auf Daten von mehr als 2500 Erwachsenen aus Bonn und der holländischen Gemeinde Leiderdorp. PFAS waren im Blut nahezu aller Studienteilnehmenden nachweisbar.
von Lena Brunke | 14.3.2024 | Aktuell
Die Nieren sind für unsere Gesundheit wichtig: Sie filtern das Blut und entfernen giftige Substanzen aus dem Körper. Zudem steuern sie den Salz- und Wasserhaushalt des Körpers sowie den Blutdruck und bilden Hormone. Zum Weltnierentag am 14. März 2024 machen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) und der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e. V. auf die besondere Rolle der Nieren für die Gesundheit aufmerksam.
von Lena Brunke | 13.3.2024 | Aktuell
Schlafen ist gesund – das lässt sich wissenschaftlich untermauern. Forschende um Prof. Luciana Besedovsky vom Institut für Medizinische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) konnten nun zeigen, dass Schlaf die Fähigkeit von T-Zellen fördert, in Lymphknoten einzuwandern.
von Rohde | 13.3.2024 | Aktuell
Ein Forschungsteam um den Biochemiker der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Helge Ewers, hat eine neue Technik zur Untersuchung von Proteinen in Zellen entwickelt. Dabei werden mithilfe eines kurzen Laserblitzes eingefärbte Eiweißmoleküle zur Beobachtung freigesetzt. Von der Methode versprechen sich die Forschenden zahlreiche neue Anwendungsfälle in wissenschaftlichen Laboren.
von Lena Brunke | 12.3.2024 | Aktuell
Ein Forschungsteam der MHH vergleicht Veränderungen auf natürlichen Killerzellen der angeborenen Immunabwehr bei chronisch an Hepatitis-C Erkrankten als Risikofaktor für die spätere Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms (HCC).
von Lena Brunke | 12.3.2024 | Im Fokus
Das Dengue-Fieber, übertragen durch die Aedes- Mücken wie die Tigermücke (Aedes albopictus) sowie die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti), zählt zu den Tropenkrankheiten. 400 Millionen Menschen stecken sich jährlich damit an. Durch den Klimawandel sowie den globalen Handel breiten sich die Mücken bis nach Europa rasant aus. Was sind die Folgen?
von Lena Brunke | 11.3.2024 | Aktuell
Gedächtnisverlust ist das wichtigste Symptom der Alzheimer-Demenz im Frühstadium, auf das der Ausfall weiterer kognitiven Funktionen folgt. Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer internationalen Studie gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Universität von Antioquia (Kolumbien) Genvarianten identifiziert, die mit der Geschwindigkeit der Verschlechterung dieser kognitiven Fähigkeiten in Verbindung stehen. Eine besondere Rolle spielen hierbei genetische Varianten in Geruchsrezeptoren.
von Rohde | 11.3.2024 | Aktuell
Forschende messen mit einer neuen Methode den Wärmefluss: vom Stoffwechsel in der Zelle bis zur flimmernden Zellmembran. Entropie wird oft mit Unordnung und Chaos in Verbindung gebracht. Dabei steht die Entropie, die eng mit unserem Begriff von Wärme verwandt ist, in der Biologie im Zusammenhang mit chemischen Reaktionen, die uns am Leben halten: dem Stoffwechsel und dem Energietransport.
von Rohde | 10.3.2024 | Aktuell
Forscher*innen des Zentrums für Biochemie an der Medizinischen Fakultät und des Alternsforschungs-Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln haben herausgefunden, dass eine überschießende Immunantwort durch die Intramembranprotease RHBDL4 verhindert werden kann.