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Grundlagenforschung mit neuartigen Röntgenmikroskopen

Grundlagenforschung mit neuartigen Röntgenmikroskopen

Aus insgesamt 19 Anträgen wählte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nun sechs Universitäten aus, welche nun mit innovativen Röntgenmikroskopen ausgestattet werden. Im Rahmen dieser Großgeräteinitiative stellt die DFG 13,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Östrogen in Gewässern begünstigt Artensterben

Östrogen in Gewässern begünstigt Artensterben

Hormonell aktive Substanzen könnten zum weltweiten Artensterben von Amphibien beitragen. Einige Stoffe (z.B. aus Pharmaka) kommen in „biologisch relevanten“ Konzentrationen in Gewässern vor, diese beeinflussen das Hormonsystem und die Geschlechtsentwicklung der Tiere. Forscher verglichen bei drei Amphibienarten die Wirkungen des Pillen-Östrogens Ethinylestradiol (EE2) auf die Geschlechtsentwicklung. Die Studie zeigt, dass EE2 zur vollständigen Verweiblichung genetischer Männchen führen kann.

Geringer Zusatznutzen von Genvoya bei einzelnen Gruppen

Geringer Zusatznutzen von Genvoya bei einzelnen Gruppen

Die Fixkombination aus den Wirkstoffen Elvitegravir, Cobicistat, Emtricitabin und Tenofoviralafenamid ist unter dem Handelsnamen Genvoya als Therapie für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen, die mit dem Humanen Immundefizienz-Virus Typ 1 (HIV-1) infiziert sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun untersucht, ob diese Wirkstoffkombination Patienten einen Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie bietet.

Fehlbehandlungen in der Kardiologie

Fehlbehandlungen in der Kardiologie

Ärzte können durch eine dauerhafte Behandlung mit Blutverdünnern jährlich rund 10000 Schlaganfälle verhindern. Wird bei einem Patienten Vorhofflimmern diagnostiziert, kann durch diese Therapie Schlimmeres verhindert werden. Trotzdem entscheiden sich nur rund 55 Prozent der Ärzte dafür. Auf diese und weitere Fehlbehandlungen weist die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) im Rahmen der Initiative „Klug entscheiden“ hin.

Rettungsweste für Risikopatienten

Rettungsweste für Risikopatienten

Die Implantation eines Defibrillators (ICD) stellt, für Menschen mit hohem Risiko den plötzlichen Herztod zu erleiden, eine lebensrettende Maßnahme dar. Betroffenen die nur ein begrenztes Risiko haben, wie z. B. Frauen nach der Geburt, hilft ein tragbares Gerät. Diese Technologien werden stetig weiterentwickelt und somit immer sicherer und flexibler.

Wettlauf gegen die Zeit

Wettlauf gegen die Zeit

Die rechtzeitige Wiedereröffnung eines verschlossenen Gefäßes mittels Herzkatheter bei Herzinfarkt-Patienten kann die Sterblichkeit enorm verringern. Innerhalb von 90 Minuten nach medizinischem Erstkontakt sinkt diese gegenüber längeren Zeitintervallen um zwei Drittel. Bei reanimierten Infarkt-Patienten lässt sich so die Sterblichkeit halbieren.

Linderung bei psychischen Beschwerden

Linderung bei psychischen Beschwerden

Jenaer Psychologen werteten kürzlich Studien zur Wirksamkeit von körperorientiertem Yoga bei psychischen Störungen aus. Ihr Fazit: Mit Atem- und Körperübungen als zentrale Bestandteile stellt diese Form von Yoga einen vielversprechenden ergänzenden Ansatz in der Behandlung psychischer Störungen dar.

Effekte von Medikament Metformin bescheiden

Effekte von Medikament Metformin bescheiden

Eine Analyse von Studien zeigt, dass der Einsatz des Diabetes-Medikaments Metformin zur Gewichtsreduktion bei übergewichtigen oder adipösen Kindern ohne Typ 2 Diabetes „weiterhin eher problematisch“ ist, berichten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim.

Innovative Therapien gegen hohe Werte

Innovative Therapien gegen hohe Werte

Neue Medikamente erleichtern die Behandlung eines erhöhten LDL-Cholesterin-Spiegels. Davon profitieren Menschen mit einem hohen kardiovaskulären Risiko, bei denen die maximal tolerierte Statin-Therapie alleine nicht ausreicht, um das LDL-Cholesterin ausreichend zu senken, oder die unter einer Statin-Unverträglichkeit leiden.

Schadstoffbelastung in Superfoods

Schadstoffbelastung in Superfoods

Superfoods sind im Trend, weil sie sehr gesund sein sollen. Doch das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST zeigt, dass diese oft massiv mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen wie Mineralöl, Cadmium, Blei und Pestiziden belastet sind. Sogar Bio-Marken enttäuschen.